AuszeichnungGebrüder Décosterd erhalten Grand Prix Musik
SDA
7.5.2019 - 11:35
Cod.Act – André und Michel Décosterd erhalten den Grand Prix Musik 2019. Der vom Bundesamt für Kultur zum sechsten Mal verliehene Preis ist mit 100'000 Franken dotiert.
Die beiden Brüder André und Michel Décosterd wurden 1967 und 1969 in Le Locle NE geboren. Sie befassen sich mit Interaktionen zwischen Ton, Bild und Raum und erneuern die Wahrnehmung der zeitgenössischen Musik. Ihre Arbeiten nehmen in der Sparte «Klangkunst» einen besonderen Platz ein, wie das Bundesamt für Kultur (BAK) am Dienstag in seiner Medienmitteilung schrieb.
Seit 1997 verbinden André und Michel Décosterd ihre Talente als Cod.Act und schaffen «erstaunliche musikalische und architektonische Formen, deren Ästhetik an die Welt der Industrie erinnern», so das BAK weiter.
14 weitere Musikpreise
Neben dem Grand Prix Musik vergibt das BAK weitere 14 Musikpreise, die sich durch viele Musiksparten ziehen: vom Jazz zur zeitgenössischen Musik, vom Hip-Hop zum Rap und von der Klassik bis zur Volksmusik. Der Schwerpunkt liegt auf elektronischer Musik in den verschiedensten Formen. Erstmals wird der Preis an ein Orchester vergeben. Diese Preise sind mit je 25'000 Franken dotiert.
Ausgezeichnet werden Bonaventure – Soraya Lutangu (Rougemont VD), d'incise – Laurent Peter (Genf), Pierre Favre (Le Locle NE), Ils Fränzlis da Tschlin (Engadin), Béatrice Graf (Nyon VD), Michael Jarrell (Genf), Kammerorchester Basel (Basel), KT Gorique (Sitten VS), Les Reines Prochaines (Basel), Rudolf Lutz (St. Gallen), Björn Meyer (Bern), Andy Scherrer (Brunnadern SG), Sebb Bash (Lausanne) und Marco Zappa (Locarno).
Vergeben werden die Preise am 20. September 2019 in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset im Rahmen des Festivals ZeitRäume im Kunstmuseum Basel.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie