USA Gestrandet auf einer Eisscholle: 18 Menschen gerettet

SDA

7.2.2022 - 10:14

HANDOUT - Die aus einem Hubschrauber der US-Küstenwache fotografierte Aufnahme zeigt auf einer Eisscholle gestrandete Menschen auf einem der fünf Großen Seen ("Great Lakes") im Nordosten der USA. Foto: United States Coast Guard/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Die aus einem Hubschrauber der US-Küstenwache fotografierte Aufnahme zeigt auf einer Eisscholle gestrandete Menschen auf einem der fünf Großen Seen ("Great Lakes") im Nordosten der USA. Foto: United States Coast Guard/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Die US-Küstenwache hat 18 Menschen von einer treibenden Eisscholle gerettet, die sich kurz zuvor auf einem See an der Grenze zu Kanada gelöst hatte. Sieben Menschen seien per Helikopter, die übrigen mit Booten in Sicherheit gebracht worden, wie die Behörde am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Alle seien unverletzt. Trotz Warnungen des Wetterdienstes war die Gruppe demnach mit Schneemobilen unterwegs, als sich das Eis von der Küste bei Catawba Island (US-Bundesstaat Ohio) im Eriesee löste. Der See gehört zu den fünf Grossen Seen ("Great Lakes") im Nordosten der USA. Durch ihn verläuft die Grenze zu Kanada.

Keystone-SDA

Glück im Unglück: Ein Hubschrauber der Küstenwache hatte die Gestrandeten bei einem Überflug am Sonntagmittag entdeckt. Mithilfe mehrerer Schneemobile habe die Gruppe vergeblich versucht, Wege aufs Festland zu finden. Auf Twitter veröffentlichte die Behörde später Fotos der Rettungsaktion. Der Wetterdienst hatte am Wochenende auf Twitter gewarnt: «Sie werden dringend gebeten, sich vom Eis auf dem Eriesee fernzuhalten, da die Möglichkeit besteht, dass das Eis vom Ufer abdriftet.»