USAGewalt bei neuen Protesten in USA nach Tod eines Schwarzen
SDA
28.5.2020 - 11:25
Der Tod eines Schwarzen nach einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Stadt Minneapolis hat den zweiten Tag in Folge friedliche und gewaltsame Proteste ausgelöst.
Hunderte Demonstranten zogen am Mittwochabend (Ortszeit) zunächst friedlich zu einem Polizeirevier der Stadt und forderten auf Plakaten Gerechtigkeit für den getöteten George Floyd und eine Bestrafung der involvierten Beamten, wie Medien berichteten. Anschliessend gab es laut NBC-Bericht zahlreiche Plünderungen, mehrere Feuer sowie einen Tränengas-Einsatz.
Der Gouverneur des Bundesstaates Minnesota, Tim Walz, warnte auf Twitter vor einer «extrem gefährlichen Lage» und forderte Menschen auf, die Gegend zur eigenen Sicherheit zu verlassen. Über Verletzte oder das Ausmass der Schäden war zunächst nichts bekannt.
Auch in anderen US-Städten wie Los Angeles und Memphis protestierten Menschen am Mittwoch gegen den Tod Floyds, wie die Zeitung «USA Today» berichtete. US-Präsident Donald Trump hatte am selben Tag angeordnet, dass das Justizministerium und die Bundespolizei FBI den Fall untersuchen. «Der Gerechtigkeit wird Genüge getan!«, versicherte Trump am Abend (Ortszeit) auf Twitter. Er habe die Behörden zu beschleunigten Ermittlungen aufgefordert. Zugleich sprach Trump den Angehörigen und Freunden des Opfers George Floyd sein Mitgefühl aus. Der Präsident nannte den Tod Floyds «sehr traurig und tragisch».
Auslöser von Protesten und Empörung über den Tod Floyds war ein rund zehn Minuten langes Video aus Minneapolis, das auf Facebook gestellt wurde: Ein weisser Polizist drückte sein Knie mehrere Minuten lang an den Hals Floyds, der wiederholt um Hilfe flehte, bevor er das Bewusstsein verlor. Wiederholt sagte der Afroamerikaner: «Ich kann nicht atmen.» Er starb kurz danach in einem nahen Krankenhaus.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen