Zweithöchste Warnstufe Grosse Lawinengefahr in Teilen Graubündens

SDA/toko

22.2.2024 - 18:01

In Teilen Graubündens herrscht grosse Lawinengefahr. Die Warnung des WSL gilt am Freitag im Bergell, dem Puschlav, in Avers, Moesano, Corvatsch und Bernina.

Keystone-SDA, SDA/toko

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  • Im Bergell, dem Puschlav, in Avers, Moesano, Corvatsch und Bernina hat der Lawinenwarndienst die zweithöchste Gefahrenstufe herausgegeben.
  • In den übrigen Regionen des Kantons Graubünden gelte verbreitet eine erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3), teilte das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF am Donnerstag mit.
  • Hinzu kommt in den kommenden Tagen instabiles Wetter, wie Meteonews in einem Communiqué festhielt.

In einigen Regionen des Kantons Graubünden herrscht grosse Lawinengefahr. Laut Informationen des Lawinenwarndienstes gilt am Freitag die zweithöchste Gefahrenstufe, und zwar im Bergell, dem Puschlav, in Avers, Moesano, Corvatsch und Bernina. Das Wetter wird zudem in den kommenden Tagen instabil.

In den übrigen Regionen des Kantons Graubünden gelte verbreitet eine erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3), teilte das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF am Donnerstag mit.

Hinzu kommt in den kommenden Tagen instabiles Wetter, wie Meteonews in einem Communiqué festhielt. Am meisten Sonne dürfte es demnach noch am Freitag und am Samstag geben. Dazu werde es gelegentlich nass.

In Teilen Graubündens herrscht grosse Lawinengefahr. 
In Teilen Graubündens herrscht grosse Lawinengefahr. 
sda (Symbolbild)

Stürmischer Donnerstag

Am Donnerstag wehte insbesondere im Jura und auf den Bergen ein teilweise stürmischer Südwestwind und in den nördlichen Alpentälern ein stürmischer Föhn. Auf dem Chasseral gab es mit 123 Kilometern pro Stunde (kmh) und in Rünenberg mit 121 Kilometern sogar Orkanböen.

Auf den Alpen wurde die stärkste Böe mit 109 kmh auf dem Piz Martegnas und in den Alpentälern mit 101 Kilometern pro Stunde in Altdorf UR verzeichnet.