Zum 250. Todestag von Canaletto ehrt Italien seinen berühmtesten Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts mit einer grossen Ausstellung in Rom. "Canaletto 1697-1768" ist nach Angaben des Museum die grösste Canaletto-Schau, die jemals in Italien zu sehen war.
Das Museo di Roma im Palazzo Braschi zeigt 42 Gemälde, sowie Zeichnungen und Dokumente. Viele davon sind Leihgaben von Museen in Deutschland, Österreich, Grossbritannien, Russland und Frankreich.
Canaletto, der mit bürgerlichem Namen Giovanni Antonio Canal hiess, ist vor allem für seine detailreichen Ansichten von Venedig bekannt. Wie er diese so genau zustande brachte, wird unter Kunsthistorikern noch immer debattiert. "Seine Technik bleibt bis zu einem gewissen Grad ein Rätsel", sagte Museumschefin Federica Pirani am Dienstag. Einige Kunsthistoriker vermuten, dass der venezianische Meister mit Hilfsmitteln wie etwa einer Camera obscura arbeitete.
Als besonderes Highlight gilt eine Ansicht Chelseas von der Themse bei Battersea Reach, die Canaletto in England malte. Nach seinem Tod wurde das Bild zweigeteilt, in Rom sind beide Hälften erstmals wiedervereint. Die Ausstellung läuft bis zum 19. August.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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