«Final Stand» von Tina Wright: Einen der grössten Staubstürme, die jemals im US-Bundesstaat Arizona registriert wurden, hat die Fotografin am 9. Juli 2018 aufgenommen.
«El Chaltén» von Francisco Javier Negroni Rodriguez: Bei der Wanderung auf die Felsformation El Chaltén in Argentinien hatte riss nicht nur die Wolkendecke auf – der Fotograf konnte dazu eine seltene linsenförmige Wolke aufnehmen, die sich etwa bilden, wenn stabile, feuchte Luft über einen Berg strömt.
«Baikal Treasure» von Alexey Trofimov: Bei einer Expedition an den Baikalsee in Sibirien hat der Fotograf Eisblöcke eingefangen, die wie Juwelen schimmern.
«Predawn Thunderstorm over El Paso, Texas» von Lori Grace Bailey: Als die Fotografin bei einem Familienbesuch in El Paso, Texas, erfuhr, dass sich eine Gewitterzelle auf die Stadt zubewegte, brachte sie sich am Scenic Drive in Stellung: Dort schoss sie ihr Traumbild von Blitzen über der Wüstenlandschaft.
«Steel Star» von Yuriy Stolypin: Der Fotograf musste lange warten, bis die Bedingungen für dieses Bild ideal waren. Er wollte das Lakhta Center in St. Petersburg, mit 462 Metern das höchste Gebäude Europas, von oben im Nebel fotografieren. Als alles stimmte, schickte er seine Drohne hoch in den Himmel.
«Frosty Bison» von Laura Hedien: Bei eisigen Temperaturen im Yellowstone-Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming ist Laura Hedien dieser Bison vor die Linse gelaufen.
«Tea Hills» von Vu Trung Huan: Wie im Märchen wirken diese Hügel, auf denen Tee angepflanzt wird, im Morgennebel Vietnams.
«Dam Wet» von Andrew McCaren: Beim Versuch, das extrem nasse Wetter in Grossbritannien im März 2019 im Bild zu bannen, kam Andrew McCarenist am Wet Sleddale Damm im Lake District vorbei, über den das Wasser nur so drüber schoss.
«Lavaredo's Gloria» von Alex Wides: Eine am Gipfelkreuz des Monte Paterno auf 2'746 Meter aufgenommene Panoramaaufnahme zeigt unter anderem die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten, Wolken und aufsteigenden Nebel.
«Monster» von Maja Kraljik: In Umag, Kroatien, hat die Fotografin diese Shelf Cloud aufgenommen. Sie hätte zwei Stunden auf die Ankunft gewartet – und dann sei ein echtes Chaos gefolgt.
«Ridgeline Optics» von Richard Fox: Nach einer Wanderung auf den 1'043 Meter hohen Meall Nan Tarmachan in Schottland wurde der Fotograf beim Mittagessen von der durchbrechenden Sonne überrascht – und einem Nebelbogen.
«Pinnacles of Light» von Richard Fox: Auf der schottischen Insel Lewis brachte ein Regenschauer bei den Mangersta Sea Stacks genannten Felsen mehrere Regenbogen hervor, die der Fotograf per Langzeitbelichtung einfing.
«Halo» von Mikhail Kapychka: Ein Mond-Halo über einem Waldsee bei Mahiljou in Weissrussland. Der Fotograf meinte, der Effekt habe auf ihn wie das «Auge Gottes» gewirkt.
«Sa Foradada Storm» von Marc Marco Ripoll: Ein Blitzschlag aus einem schweren Sturm hinter dem Felsen Sa Foradada auf Mallorca. Für das Bild bei Vollmond hat der Fotograf einige Anläufe gebraucht.
«Mammatus Outbreak» von Boris Jordan: Nach einem schweren Gewitter sind bei Frankfurt am Main, Deutschland, sind sogenannte Mammaten zu sehen: Ausformungen an der Unterseite von Wolken. «Der Himmel sah wirklich so aus, als wäre er nicht von diesem Planeten», meint der Fotograf.
«Just Walking in the Rain» von Adrian Campfield: An der Waterloo Station in London erwischte der Fotograf in einem losbrechenden Sturm diese einsam auf dem Bahnsteig verbliebene Frau.
«Cell with Rainbow» von Šime Barešić: Eigentlich wollte sich der Fotograf nach einem Mittagsschlaf lediglich den Sonnenuntergang anschauen, dann kam ihm diese Superzelle beim Naturpark Vransko jezero in Kroatien vor die Linse.
«Blizard» von Rudolf Sulgan: Die Brooklyn Bridge im Schneesturm. Der Fotograf will mit dem Bild auf die Erderwärmung aufmerksam machen. Das extreme Wetterphänomen in New York sei womöglich auch durch die gestörte Meeresströmung El Niño verursacht worden.
«Under The Rainbow» von Joann Randles: Cefn Bryn Common, Wales. Die Fotografin hat rund ein halbes Jahr die halbwild lebenden Ponys bei Swansea in Wales beobachtet. An einem Tag, an dem es einen Hagelsturm gab, gelang ihr dieses Foto.
«The Red Terror» von Tori Jane Ostberg: Ein Tornado zieht durch ein Feld im US-Bundesstaat Colorado,, nachdem er zuvor ein Haus zerstört hatte.
«Trees & Fog» von Preston Stoll: Der Fotograf wollte im Dezember 2018 spannende Wetterübergänge fotografieren. Beim Medicine Bow-Routt National Forest im US-Bundesstaat Colorado schoss er eines seiner Lieblingsbilder: Bäume im Frost vor einer Nebelwand.
«A Thirsty Earth» von Abdul Momin: Mit der Drohne hat der Fotograf die trockene Erde aufgenommen, mit der es die Bauern in Chittagong, Bangladesch, während der Dürreperiode im Winter zu tun haben.
«Before a Storm» von Mikhail Shcheglov: Auf Island hat der Besucher den Moment genau vor einem schweren Gewitter mit Hagel aufgenommen.
«Small Tornado» von Hadi Dehghanpour: Bei einem Trauerritual in Noush Abad im Iran fegt ein kleiner Tornado über den Ort der Zeremonie und reisst Zelte und Bänke in die Luft.
«Dream» von Madison: Nach einer kühlen Nacht sammelt sich der Nebel über einem Flussbett.
«Winter Sunset» von Ivica Brlić: Lakonisch meint der Fotograf zu diesem Bild: «Die Wetterbedingungen an diesem Tag waren wechselhaft. Es war sonnig, bewölkt, windig, stürmisch … das Foto zeigt einen Teil dieser Wetterbedingungen.»
Hier gibt es nur schönes Wetter
«Final Stand» von Tina Wright: Einen der grössten Staubstürme, die jemals im US-Bundesstaat Arizona registriert wurden, hat die Fotografin am 9. Juli 2018 aufgenommen.
«El Chaltén» von Francisco Javier Negroni Rodriguez: Bei der Wanderung auf die Felsformation El Chaltén in Argentinien hatte riss nicht nur die Wolkendecke auf – der Fotograf konnte dazu eine seltene linsenförmige Wolke aufnehmen, die sich etwa bilden, wenn stabile, feuchte Luft über einen Berg strömt.
«Baikal Treasure» von Alexey Trofimov: Bei einer Expedition an den Baikalsee in Sibirien hat der Fotograf Eisblöcke eingefangen, die wie Juwelen schimmern.
«Predawn Thunderstorm over El Paso, Texas» von Lori Grace Bailey: Als die Fotografin bei einem Familienbesuch in El Paso, Texas, erfuhr, dass sich eine Gewitterzelle auf die Stadt zubewegte, brachte sie sich am Scenic Drive in Stellung: Dort schoss sie ihr Traumbild von Blitzen über der Wüstenlandschaft.
«Steel Star» von Yuriy Stolypin: Der Fotograf musste lange warten, bis die Bedingungen für dieses Bild ideal waren. Er wollte das Lakhta Center in St. Petersburg, mit 462 Metern das höchste Gebäude Europas, von oben im Nebel fotografieren. Als alles stimmte, schickte er seine Drohne hoch in den Himmel.
«Frosty Bison» von Laura Hedien: Bei eisigen Temperaturen im Yellowstone-Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming ist Laura Hedien dieser Bison vor die Linse gelaufen.
«Tea Hills» von Vu Trung Huan: Wie im Märchen wirken diese Hügel, auf denen Tee angepflanzt wird, im Morgennebel Vietnams.
«Dam Wet» von Andrew McCaren: Beim Versuch, das extrem nasse Wetter in Grossbritannien im März 2019 im Bild zu bannen, kam Andrew McCarenist am Wet Sleddale Damm im Lake District vorbei, über den das Wasser nur so drüber schoss.
«Lavaredo's Gloria» von Alex Wides: Eine am Gipfelkreuz des Monte Paterno auf 2'746 Meter aufgenommene Panoramaaufnahme zeigt unter anderem die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten, Wolken und aufsteigenden Nebel.
«Monster» von Maja Kraljik: In Umag, Kroatien, hat die Fotografin diese Shelf Cloud aufgenommen. Sie hätte zwei Stunden auf die Ankunft gewartet – und dann sei ein echtes Chaos gefolgt.
«Ridgeline Optics» von Richard Fox: Nach einer Wanderung auf den 1'043 Meter hohen Meall Nan Tarmachan in Schottland wurde der Fotograf beim Mittagessen von der durchbrechenden Sonne überrascht – und einem Nebelbogen.
«Pinnacles of Light» von Richard Fox: Auf der schottischen Insel Lewis brachte ein Regenschauer bei den Mangersta Sea Stacks genannten Felsen mehrere Regenbogen hervor, die der Fotograf per Langzeitbelichtung einfing.
«Halo» von Mikhail Kapychka: Ein Mond-Halo über einem Waldsee bei Mahiljou in Weissrussland. Der Fotograf meinte, der Effekt habe auf ihn wie das «Auge Gottes» gewirkt.
«Sa Foradada Storm» von Marc Marco Ripoll: Ein Blitzschlag aus einem schweren Sturm hinter dem Felsen Sa Foradada auf Mallorca. Für das Bild bei Vollmond hat der Fotograf einige Anläufe gebraucht.
«Mammatus Outbreak» von Boris Jordan: Nach einem schweren Gewitter sind bei Frankfurt am Main, Deutschland, sind sogenannte Mammaten zu sehen: Ausformungen an der Unterseite von Wolken. «Der Himmel sah wirklich so aus, als wäre er nicht von diesem Planeten», meint der Fotograf.
«Just Walking in the Rain» von Adrian Campfield: An der Waterloo Station in London erwischte der Fotograf in einem losbrechenden Sturm diese einsam auf dem Bahnsteig verbliebene Frau.
«Cell with Rainbow» von Šime Barešić: Eigentlich wollte sich der Fotograf nach einem Mittagsschlaf lediglich den Sonnenuntergang anschauen, dann kam ihm diese Superzelle beim Naturpark Vransko jezero in Kroatien vor die Linse.
«Blizard» von Rudolf Sulgan: Die Brooklyn Bridge im Schneesturm. Der Fotograf will mit dem Bild auf die Erderwärmung aufmerksam machen. Das extreme Wetterphänomen in New York sei womöglich auch durch die gestörte Meeresströmung El Niño verursacht worden.
«Under The Rainbow» von Joann Randles: Cefn Bryn Common, Wales. Die Fotografin hat rund ein halbes Jahr die halbwild lebenden Ponys bei Swansea in Wales beobachtet. An einem Tag, an dem es einen Hagelsturm gab, gelang ihr dieses Foto.
«The Red Terror» von Tori Jane Ostberg: Ein Tornado zieht durch ein Feld im US-Bundesstaat Colorado,, nachdem er zuvor ein Haus zerstört hatte.
«Trees & Fog» von Preston Stoll: Der Fotograf wollte im Dezember 2018 spannende Wetterübergänge fotografieren. Beim Medicine Bow-Routt National Forest im US-Bundesstaat Colorado schoss er eines seiner Lieblingsbilder: Bäume im Frost vor einer Nebelwand.
«A Thirsty Earth» von Abdul Momin: Mit der Drohne hat der Fotograf die trockene Erde aufgenommen, mit der es die Bauern in Chittagong, Bangladesch, während der Dürreperiode im Winter zu tun haben.
«Before a Storm» von Mikhail Shcheglov: Auf Island hat der Besucher den Moment genau vor einem schweren Gewitter mit Hagel aufgenommen.
«Small Tornado» von Hadi Dehghanpour: Bei einem Trauerritual in Noush Abad im Iran fegt ein kleiner Tornado über den Ort der Zeremonie und reisst Zelte und Bänke in die Luft.
«Dream» von Madison: Nach einer kühlen Nacht sammelt sich der Nebel über einem Flussbett.
«Winter Sunset» von Ivica Brlić: Lakonisch meint der Fotograf zu diesem Bild: «Die Wetterbedingungen an diesem Tag waren wechselhaft. Es war sonnig, bewölkt, windig, stürmisch … das Foto zeigt einen Teil dieser Wetterbedingungen.»
Wetterphänomene in einer Qualität, wie man sie nur ganz selten sieht: Die britische Royal Meteorological Society ermittelt aus einem Pool von 26 ausgewählten Bildern das «Wetterfoto des Jahres».
Bereits zum fünften Mal kürt die im britischen Reading sitzende Royal Meteorological Society den «Weather Photographer of the Year». In diesem Jahr fällt die Preisverleihung am 17. Oktober nicht nur in die Coronakrise, sondern auch auf den 170. Geburtstag der traditionsreichen Gesellschaft.
Noch bis zum 25. September können Interessierte beim Wahlausgang mitreden, indem sie ihrem Lieblingsfoto eine Stimme geben. Eine Wahl zu treffen, dürfte indes nicht leicht werden, denn alle 26 für die Shortlist ausgewählten Bilder zeigen das Wetter jeweils von seiner spektakulärsten Seite.
Die besten 26 aus 7'700 Fotos
Eine Mammutaufgabe hatte zuvor die aus fünf Personen bestehende Jury zu bewältigen: Sie musste die 26 Aufnahmen aus einer Fülle von 7'700 Beiträgen von über 2'600 Fotografen auswählen. Die eingereichten Bilder behandelten laut der RMetS dabei Wetterphänomene wie Wolken, Blitz, Regen, Nebel oder Schnee bis hin zu den Auswirkungen des Wetters auf Menschen, Städte und die natürliche Landschaft.
Liz Bentley, Jurorin und Geschäftsführerin der Royal Meteorological Society, meinte dazu: «Ich freue mich jedes Jahr darauf, Teil der Jury zu sein. Aber es wird mit der immer grösseren Menge an Bildern und einer breiteren thematischen Auswahl auch jedes Jahr schwieriger.»
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