Heftige Gewitter Regen in weiten Teilen des Landes, Gewitter nur noch lokal

uri

15.8.2022

Jetzt ziehen Gewitterzellen über die Schweiz: In Basel haben stürmischer Wind und starke Regenfälle die Strassen geleert. Die Gewitterzellen habe sich mehrheitlich aufgelöst, in weiten Teilen der Schweiz regnet es kräftig. 

uri

Meteonews gibt inzwischen nur noch Gewitterwarnungen aus für die Kantone Luzern, Nidwalden und Schwyz, für das Locarnese im Tessin sowie für die ostschweizer Regionen Unteres Toggenburg, Fürstenland, St. Gallen und den Kanton Appenzell Ausserrhoden. 

Meteonews

Die Woche hat meist sonnig und trocken begonnen. In vielen Gebieten ist heute jedoch mit schweren Gewittern und Regengüssen zu rechnen. Bereits am frühen Nachmittag entluden sich erste Gewitter von Westen herkommend im Jura, wie Meteonews über Twitter bekannt gab.

Inzwischen hat sich die Gewitterzelle weiter Richtung Nordosten verlagert. In Basel kam dabei schon Herbststimmung auf, wie das Portal «Bajour» scherzhaft twitterte.

Gewittergefahr der Stufe 3 «Erhebliche Gefahr» herrschte laut dem Naturgefahrenportal des Bundes am Nachmittag zudem in den Regionen Aarau-Lenzburg, Frick-Leibstadt, Langenthal, Oberes Baselbiet, Olten-Gösgen, Solothurn-Rothrist, Thal, Zofingen-Triengen und Alta Valmaggia.

Die hohe Waldbrandgefahr in der Schweiz dürfte durch die heutigen Niederschläge indes nicht gross gemindert werden, zumal bereits am Dienstag ein Zwischenhoch wirksam wird, prognostiziert MeteoNews.

Laut dem Wetterdienst dürfte sich die Situation hier erst ab Donnerstag entschärfen. Dann werde es über den Tag verteilt wiederholt regnen, teils auch kräftig. Nach letztem Stand dürften die Niederschläge erst am Freitagnachmittag von Westen allmählich nachlassen.

Allerdings seien die effektiv zu erwartenden Niederschlagssummen noch auch noch nicht sicher zu bestimmen, teilt MeteoNews mit. Je nach Modell würden von heute Montag bis einschliesslich Freitag 20 bis stellenweise über 60 Millimeter Niederschlag berechnet.