Attacke in BaselSchweizer verletzte französischen Zentralbank-Chef mit Hammer
SDA/uri
28.9.2022 - 14:23
Ende Juni wurde ein 63-jähriger Mann in Basel auf offener Strasse angegriffen und verletzt. Jetzt wird bekannt, dass es sich dabei um den französischen Notenbankchef François Villeroy de Galhau gehandelt hat.
Gemäss den Medienberichten war der Gouverneur der Banque de France Ende Juni zum Jahrestreffen der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), deren Verwaltungsratspräsident er ist, nach Basel gereist. Auf dem Centralbahnplatz, in unmittelbarer Nähe des BIZ-Hauptsitzes, soll er dann Opfer eines Angriffs mit einem Hammer geworden sein. Der Angegriffene musste verletzt in ein Spital gebracht werden.
Die Basler Staatsanwaltschaft wollte die Identität des Opfers der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht bestätigen. Weil es sich um ein laufendes Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung handelt, könne aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Auskunft erteilt werden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage.
«International bekannte Persönlichkeit»
Das Bundesgericht hatte das Opfer Anfang September in einem Urteil in Zusammenhang mit der Tat indes bereits als «international bekannte Persönlichkeit» bezeichnet. Am 26. Juni war diese «Persönlichkeit» auf dem Basler Centralbahnplatz von einem 39-jährigen Schweizer mit einem Hammer angegriffen und verletzt worden. Der Angreifer konnte gemäss einer Polizeimeldung von damals von Passanten überwältigt werden und befindet sich in Untersuchungshaft.
Das Bundesgericht hatte als letzte Instanz das zuvor vom Basler Appellationsgericht abgewiesene Gesuch des mutmasslichen Täters auf Entlassung aus der Untersuchungshaft zu beurteilen und dieses abgelehnt.
Das Bundesgericht geht davon aus, dass «auch ein politischer oder ideologischer Hintergrund des Angriffs denkbar» sei. Der mutmassliche Täter habe Kenntnisse über das Opfer gezeigt, die den Wissensstand einer durchschnittlich informierten Person überstiegen hätten, so das Gericht. Entsprechend bestehe die Gefahr, dass der psychisch angeschlagene Mann sein prominentes Opfer erneut anzugreifen versuche.
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