Das Aargauer Kunsthaus zeigt in der Schweiz die erste institutionelle Einzelausstellung des französischen Künstlers Jean-Luc Mylayne. Der 73-Jährige konzentriert sich seit über 40 Jahren auf die Begegnung mit Vögeln.
«Herbst im Paradies», so lautet der Titel der Ausstellung. Mit der Kamera hält Mylayne die flüchtige Präsenz der Vögel in deren Lebensumfeld fest. Das Tier sei dabei nicht nur Darsteller, sondern auch konzeptueller Partner auf Augenhöhe, schreibt das Aargauer Kunsthaus.
Mylayne habe ein künstlerisches Werk geschaffen, das gleichermassen radikal wie poetisch sei und bis heute seinesgleichen suche. Das Kunsthaus zeigt ein Ensemble von rund 40 Werken, die im Zeitraum von 1979 bis 2008 entstanden sind.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Fondation Vincent van Gogh in Arles und reist nach dem Ausstellungsende in Aarau weiter ins Long Museum in Shanghai, in die Kestner Gesellschaft in Hannover und ins Museum for Photography in Amsterdam.
Farbe und Material
Eine Einzelausstellung mit dem Titel «Bones n' Roses» widmet das Aargauer Kunsthaus dem in Lenzburg wohnhaften Stefan Gritsch. Das Schaffen des 68-Jährigen ist im weitesten Sinn in der Malerei verankert.
Nebst der wiederkehrenden Auseinandersetzung mit der Farbe als Material zeigt die Ausstellung vor allem aktuelle und speziell für die Ausstellung konzipierte Werke. Diese will gemäss Kunsthaus vor allem die grosse Spannweite von Gritschs Schaffen aufzeigen.
Aletschgletscher im Wandel
Im dritten neuen Ausstellungsteil setzt das Kunsthaus die jungen Künstlerinnen und Künstlern gewidmete Reihe «Caravan» fort. Zu Gast ist der 29-jährige Moritz Hossli. In der mehrteiligen Videoinstallation geht es um den Aletschgletscher und dessen Wandel in der Zeit. Hossli thematisiert den Umgang der Menschen mit Veränderungen der Natur.
Die neuen Ausstellungen im Aargauer Kunsthaus dauern bis zum 11. August.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
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