Aktivist*innen der Gruppierung Letzte Generation blockieren die Stadtautobahn in Berlin. Die Polizei sprach am Montagmorgen von rund 30 Aktionen im Stadtgebiet.
Die Klimagruppe hatte angekündigt, sie wolle die gesamte deutsche Hauptstadt lahmlegen.
Für Autofahrer*innen bedeutet das einige Ärgernisse.
Aktivist*innen der Gruppierung Letzte Generation blockieren die Stadtautobahn in Berlin. Die Polizei sprach am Montagmorgen von rund 30 Aktionen im Stadtgebiet.
Die Klimagruppe hatte angekündigt, sie wolle die gesamte deutsche Hauptstadt lahmlegen.
Für Autofahrer*innen bedeutet das einige Ärgernisse.
Störaktionen mit Ansage: Die Klimaschtuzaktivist*innen der Gruppe Letzte Generation wollen heute den Verkehr in Berlin lahmlegen. Die Polizei versucht dies mit einem Grossaufgebot zu verhindern.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Mitglieder der Klimaschutzgruppe Letzte Generation blockieren in Berlin ab dem Montag mehrere Stellen im Berliner Verkehrsnetz.
- Die Polizei setzt auf ein Grossaufgebot.
- Aufgrund der Protestaktionen werden Staus im Stadtgebiet erwartet.
Die Klimagruppe Letzte Generation hat am Montag wie angekündigt mit mehreren Blockaden den Verkehr in Berlin behindert. Die Polizei sprach rund eineinhalb Stunden nach Beginn der Aktionen von rund 30 Orten in der deutschen Hauptstadt, an denen Klimaaktivist*innen auf der Strasse standen, dort festgeklebt waren oder Transparente hielten.
Einen Schwerpunkt bildete demnach der Bereich Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Berliner Polizei will nach eigenen Angaben mit bis zu 500 Beamten im Stadtgebiet unterwegs sein, um die Blockaden zu verhindern beziehungsweise schnell zu beenden.
Die Klimagruppe hatte angekündigt, sie wolle versuchen, von Montag an die gesamte Hauptstadt lahmzulegen. «Wir nehmen nicht mehr hin, dass diese Regierung sich nicht an unsere Verfassung hält. Wir nehmen nicht länger hin, dass die Regierung keinen Plan hat, wie die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen gestoppt werden kann. Wir leisten jetzt Widerstand!», teilte die Letzte Generation mit. Die Aktionen sind zeitlich nicht befristet. Sie sollen erst enden, wenn Forderungen erfüllt sind.
Aufgrund der Proteste käme es auch im Busverkehr zu zahlreichen Verspätungen, Umleitungen, Ausfällen oder Einstellungen. «Wenn möglich auf S+U Bahnen ausweichen!», lautete die Empfehlung der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf Twitter.
Die Klimaschützer*innen beklagen fehlenden Klimaschutz und verlangen die Einsetzung eines Gesellschaftsrats mit gelosten Mitgliedern. Sie fordert von der Politik einen Plan zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels, mit dem die schlimmsten Folgen der Erderwärmung verhindert werden sollen.