Grossbritannien Kristen Stewart über Prinzessin Diana als Mutter

SDA

16.9.2021 - 10:33

ARCHIV - ARCHIV - Kristen Stewart als Prinzessin Diana im Film "Spencer" (undatierte Aufnahme). Der Film wurde bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Venedig im Wettbewerb vorgestellt. (zu dpa "Diana-Hommage oder politisches Drama? Favoriten beim Filmfest Venedig") Foto: KomplizenFilm/DCM/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Film und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - ARCHIV - Kristen Stewart als Prinzessin Diana im Film "Spencer" (undatierte Aufnahme). Der Film wurde bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Venedig im Wettbewerb vorgestellt. (zu dpa "Diana-Hommage oder politisches Drama? Favoriten beim Filmfest Venedig") Foto: KomplizenFilm/DCM/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Film und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Auf die Schauspielerin Kristen Stewart hat Prinzessin Diana in ihrer Rolle als Mutter den grössten Eindruck hinterlassen.

«Als Mutter ihrer Söhne ist sie über sich hinausgewachsen», sagte die 31-jährige Stewart am Mittwoch in einem per Video übertragenen Live-Gespräch beim 46. Toronto International Film Festival (TIFF). Am Abend (Ortszeit) wird dort das Drama «Spencer» über Diana Nordamerikapremiere feiern.

Bei der Vorbereitung auf ihre Rolle als Diana habe Stewart deren «unbändige Stärke und unaufhaltsame Naturgewalt» am meisten gespürt, wenn es um Prinz William und Prinz Harry ging. «Sie war nicht sehr gut darin, sich selbst zu schützen. Aber sie war sehr, sehr gut darin, ihre Kinder zu schützen», sagte die Schauspielerin.

In «Spencer» verkörpert Stewart ("Twilight") Prinzessin Diana, die Weihnachten 1991 mit der Königsfamilie verbringt. Die Feiertage bringen eine entscheidende Wendung in Dianas Leben: Sie will sich von Charles trennen.

Das Drama ist eine deutsche Koproduktion und wurde zu grossen Teilen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gedreht. Regie führte der Chilene Pablo Larraín ("Jackie"). Der Film ist einer von über 130 internationalen Beiträgen, die über zehn Tage lang beim TIFF gezeigt werden. Am 18. September wird der Siegerfilm verkündet, der in Toronto traditionell vom Publikum gewählt wird.