Lawine im Alpsteingebiet Keine Verschütteten und Vermissten gemeldet

SDA/tpfi

17.4.2023 - 18:59

Die Lawine im Gebiet «Chobel» verschüttete den Wanderweg zwei Meter tief.
Die Lawine im Gebiet «Chobel» verschüttete den Wanderweg zwei Meter tief.
Bild: Keystone

Bei einem Lawinenniedergang auf einen Wanderweg im Alpsteingebiet zwischen Wasserauen AI und dem Seealpsee ist am Montagnachmittag niemand verschüttet worden. Auch lagen am Abend keine Meldungen über Vermisste vor.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Montagnachmittag ist eine Lawine auf den Wanderweg zwischen Wasserauen und dem Seealpsee niedergegangen.
  • Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet mit Lawinenhunden nach möglichen Verschütteten.
  • Am frühen Abend brachen die Retter die Suchaktion ab, weil bis dahin auch keine Vermisstmeldungen vorlagen.

Der Lawinenniedergang wurde gegen 15 Uhr gemeldet, wie die Kantonspolizei Appenzell-Innerrhoden mitteilte. Der Wanderweg zum Seealpsee war im Gebiet «Chobel» von zwei Meter hohen Schneemassen verschüttet. Weil bereits viele Wanderinnen und Wanderer im Gebiet unterwegs waren, suchten Einsatzkräfte der Alpinen Rettung, der Rettungsflugwacht und der Kantonspolizei mit zwei Hundeteams und Verschüttetensuchgeräten den Lawinenkegel ab.

Sie durchkämmten die Schneemassen auch mit Sonden und fanden dabei niemanden. Um 17.15 Uhr brachen die Retter die Suchaktion ab, weil bis dahin auch keine Vermisstmeldungen vorlagen. Die Polizei warnte vor Lawinenniedergängen zu dieser Jahreszeit und erinnerte daran, dass der Alpstein in einem Gebiet mit alpinen Gefahren liegt.