Klaustrophobie unerwünscht Lift bleibt stecken – Putzfrau muss drei Tage in Milliardärsvilla ausharren

SDA/phi

29.1.2019

Problemfall Fahrstuhl: Selbst in der Zukunft ist auf den Lift nicht immer verlasss, sofern man dieses Symbolbild auas «Star Trek – The Next Generation» für bare Münze nimmt.
Problemfall Fahrstuhl: Selbst in der Zukunft ist auf den Lift nicht immer verlasss, sofern man dieses Symbolbild auas «Star Trek – The Next Generation» für bare Münze nimmt.
Bild: PR

Weil ein Milliardär übers Wochenende wegfährt, kriegt niemand mit, dass die Putzfrau im Fahrstuhl steckenbleibt. Befreit wird das Lift-Opfer in New York erst nach drei Tagen.

Ganze drei Tage sass eine Putzfrau unbemerkt in einem Aufzug im Haus eines Milliardärs in New York fest. Die 53-Jährige war am Freitag mit dem Aufzug unterwegs, als die Kabine zwischen zwei Etagen aus noch unbekannter Ursache steckenblieb, berichtete unter anderem die «New York Times».

Da der Milliardär samt Familie ein verlängertes Wochenende ausser Haus war, fiel das Missgeschick niemandem auf. Erst am Montag seien Polizei und Feuerwehr von der Familie angerufen und um Hilfe gebeten worden. Die Feuerwehr befreite die Putzfrau, die dem Vernehmen nach bei «guter Gesundheit» war.

Jetzt soll geklärt werden, warum niemand den Defekt des Aufzugs bemerkt hatte und ob möglicherweise der Alarmknopf nicht funktioniert habe, hiess es. Der Lift in dem Stadthaus in Manhattan sei erst im vergangenen Sommer inspiziert und nicht beanstandet worden.

Frisch aufbereitet – unsere Bilder des Tages:

Zurück zur Startseite