Die Tierpark-Direktorin spricht vom schlimmsten Tag ihres Lebens. Ein Löwe hat in den USA eine junge Praktikantin angefallen und getötet.
Sie liebte Tiere. Nun ist sie tot. Eine 22-Jährige ist in den USA von einem Löwen angegriffen und getötet worden. Erst seit zwei Wochen lief ihr Praktikum in dem Tierpark. Wie konnte der Löwe in das Gehege gelangen, während sie dort reinigte?
Ein Löwe hat in einem Wildpark in den USA eine Praktikantin angegriffen und getötet. Die 22-Jährige hatte erst seit zwei Wochen dort gearbeitet, teilte das Büro des Sheriffs im Caswell County am Sonntag (Ortszeit) in einem Statement mit, das mehreren Medien in den USA vorliegt.
Löwe entkam dem abgeriegelten Terrain
Der Vorfall habe sich bei routinemässigen Reinigungsarbeiten in dem Aufnahmezentrum für Wildtiere im US-Bundesstaat North Carolina ereignet. Einer der Löwen sei aus dem verriegelten Terrain in das Areal geraten, wo sich die Menschen aufgehalten hätten. Er habe die Frau «sofort getötet», teilte das Aufnahmezentrum mit. Im Moment sei nicht klar, wie der Löwe den verschlossenen Bereich habe verlassen können, hiess es weiter. Der Park bleibe bis auf Weiteres für Besucher geschlossen.
Herbeigerufene Polizisten hätten nach dem Zwischenfall zunächst versucht, den Löwen zu betäuben. Nachdem mehrere Versuche fehlgeschlagen seien, sei das Tier erschossen worden, um die Leiche der jungen Frau sicher bergen zu können.
Getötete war Tierliebhaberin
Die Frau hatte erst vor kurzem ihr Studium beendet. Sie sei eine Zooliebhaberin gewesen und wollte ein Leben lang mit Tieren arbeiten, sagte die Direktorin des Parks, Mindy Stinner, unter Tränen bei einer Pressekonferenz. Sie habe bereits bei mehreren Praktika mit Tieren zu tun gehabt, zuletzt etwa mit Wölfen, teilte die Familie des Opfers laut US-Medien mit. «Sie starb, während sie ihrer Leidenschaft folgte.»
Bei dem Angreifer handele es sich um einen männlichen Löwen namens Matthai, berichtete der Sender CBS unter Berufung auf Ermittler. Er sei vom Park zuvor als «von Natur aus ein wenig nervös», beschrieben worden, hiess es weiter. In einer Auflistung der Löwen im Park fehlt mittlerweile der Name Matthai. Ein im Internet kursierendes Video des Parks soll das Tier zeigen.
Löwe Matthai
Conservators Center
In dem Aufnahmezentrum leben rund 80 Wildtiere, darunter etwa 20 Grosskatzen. Die meisten von ihnen seien von Behörden aus schlechten Lebensbedingungen befreit und dort untergebracht worden, heisst es auf der Internetseite des Parks.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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