Meterhoch in die Luft katapultiert Mann will Jet d'Eau in Genf umarmen und landet im Spital

SDA

24.8.2023 - 10:01

Die Wasserfontäne Jet d'Eau schiesst pro Sekunde 500 Liter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Meter. (Archivbild)
Die Wasserfontäne Jet d'Eau schiesst pro Sekunde 500 Liter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Meter. (Archivbild)
Bild: Keystone/Martial Trezzini

Ein junger Mann möchte den Jet d'Eau umarmen und landet im Spital. Der Strahl hatte ihn in die Höhe geworfen

Keystone-SDA

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  • Ein junger Mann wollte in Genf den Jet d'Eau umarmen. 
  • Er wurde in die Luft geworfen und musste aus dem Wasser geborgen werden. 
  • Der Mann wurde ins Spital gebracht. Wie es ihm jetzt geht, ist nicht bekannt.

Im Genfersee ist ein junger Mann bei dem Versuch, die Fontäne Jet d'Eau zu umarmen, verletzt worden. Wie mehrere Medien am Mittwoch berichteten, war der Mann am Montagabend in den Sicherheitsbereich um die Wasserfontäne in Genf eingedrungen und nach zwei missglückten Annäherungsversuchen an den Wasserstrahl in den See gestürzt. Nach Polizeiangaben wurde er aus dem Wasser geborgen und ins Spital gebracht.

Der Mann hatte einem Bericht der Zeitung «20 Minutes» zufolge zunächst versucht, seinen Kopf auf die Düse des Fontäne zu legen – und wurde daraufhin nach hinten katapultiert. Aus der Düse schiessen pro Sekunde 500 Liter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Metern und landen schliesslich im Genfersee.

Sein Scheitern entmutigte den Mann jedoch nicht, er näherte sich dem Jet d'Eau ein zweites Mal. Als er versuchte, seine Arme um den Wasserstrahl zu legen, wurde er durch den Wasserdruck mehrere Meter in die Luft geschleudert. Er kam auf der Plattform rund um die Fontäne auf und stürzte sich schliesslich in den See.

Augenzeugen alarmierten die Polizei, wie eine Sprecherin sagte. Diese fischte den Mann von einem Boot aus auf und brachte ihn ins Spital. Über seinen Zustand ist bisher noch nichts bekannt.