AktuellMann nahe dem Checkpoint Charlie in Berlin erschossen
SDA
11.3.2024 - 13:09
Polizeibeamte stehen in der Zimmerstraße in Berlin-Mitte unweit der Touristenattraktion Checkpoint Charlie. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Keystone
Nahe der Touristenattraktion Checkpoint Charlie im Zentrum Berlins ist am Sonntagabend ein 44-jähriger Mann erschossen worden.
Keystone-SDA
11.03.2024, 13:09
SDA
Der Mann war gegen 20.00 Uhr in der Zimmerstrasse nahe der Friedrichstrasse unterwegs, «als plötzlich Schüsse fielen», wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in der deutschen Hauptstadt mitteilten. «Der 44-Jährige wurde mehrmals getroffen und brach auf dem Gehweg zusammen.»
Zeugen alarmierten sofort Sanitäter und die Polizei. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, der Mann starb.
Eine Mordkommission der Kriminalpolizei begann noch am Abend mit den Ermittlungen und der Spurensuche. Der Bereich um den früheren DDR-Grenzübergang Checkpoint Charlie, der auf der Grenze zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg liegt, wurde weiträumig abgesperrt.
Die Ermittlungen der Polizei dauerten auch am Montagmorgen noch an. Polizisten befragten in dem abgesperrten Bereich Anwohner und Angestellte in den umliegenden Geschäften.
Nach einem Bericht der «B.Z.» hatte die Polizei noch am Abend der Tat mehrere Menschen vor Ort untersucht, um festzustellen, ob sie an der Tat beteiligt gewesen sein könnten. Dabei ging es demnach um mögliche Rückstände vom Abfeuern einer Schusswaffe.
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Ägypten fordert Artefakte, die einst gestohlen wurden, zurück. Zusammen mit Frankreich konnte die geschmuggelte Ware sichergestellt werden. Im Video siehst du, um welches Kulturerbe es sich dabei handelt.
14.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden