ProzessMassnahmenkritischer Arzt steht wegen Demo in Luzern vor Gericht
kad, sda
11.8.2022 - 14:06
Ein Luzerner Arzt, der die Corona-Schutzmassnahmen kritisierte, ist für seine Teilnahme an nicht bewilligten Demonstrationen mit einer Busse bestraft worden. Weil er diese nicht akzeptierte, musste er am Donnerstag vor dem Luzerner Bezirksgericht erscheinen.
11.8.2022 - 14:06
SDA
Der Kanton Luzern hatte dem 54-jährigen Hausarzt im Frühling 2021 vorübergehend die Berufsausübungsbewilligung entzogen wegen vermuteter Verletzung gesetzlicher Berufspflichten. Ihm wurde vorgeworfen, in seiner Praxis in Ebikon unter anderem keine Schutzmaske getragen zu haben. Mittlerweile darf er wieder praktizieren.
Ebenfalls im Frühling 2021 war es wegen der Coronamassnahmen in der Stadt Luzern wiederholt zu Kundgebungen gekommen. Die sogenannten «Abendspaziergänge» von Massnahmenkritikern waren von der Stadt nicht bewilligt. Der Arzt, dessen Berufsverbot an den Demonstrationen ein Thema war, nahm laut dem Strafbefehl zwischen März und Juni an vier dieser unbewilligten Kundgebungen teil.
Damit habe er sich der mehrfachen Widerhandlung gegen das Reglement über die Nutzung des öffentlichen Grundes schuldig gemacht, hält die Staatsanwaltschaft fest. Sie bestrafte ihn dafür mit einer Busse von 500 Franken, dazu kamen Verfahrenskosten von 600 Franken. Dagegen erhob er Einsprache, womit das Ganze ein Fall für den Richter wird.
Der Arzt, der die Ärztevereinigung «Aletheia – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismässigkeit» präsidiert, äusserte sich in einem Video anlässlich einer der Demonstrationen, es müsse niemand mehr Angst haben, an der Kundgebung teilzunehmen, ob bewilligt oder nicht. Im Zusammenhang mit den «Spaziergängen» sind beim Bezirksgericht drei weitere Verfahren hängig, drei Verfahren wurden bereits erledigt.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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