Inklusion durch SpielzeugMattel präsentiert Barbie mit Down-Syndrom
dpa/toko
26.4.2023 - 15:33
Mattel präsentiert erste Barbie mit Down-Syndrom
Neben der ersten Barbie-Puppe mit Down-Syndrom präsentiert Mattel unter anderem auch einen Ken mit Beinprothese.
26.04.2023
Inklusion statt Stereotype: Spielzeughersteller Mattel bringt eine «Barbie» mit Down-Syndrom auf den Markt. Sie soll einen Beitrag gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderungen leisten und die menschliche Vielfalt abbilden.
dpa/toko
26.04.2023, 15:33
dpa
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Der US-Spielwarenhersteller Mattel hat eine «Barbie»-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht.
Die Puppe ist laut Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden entstanden.
Die US-Spielwarenfirma Mattel hat erstmals eine «Barbie»-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht. Die Puppe mit langen hellbraunen Haaren, einer pinkfarbenen Kette und einem bunten Blumenkleid solle «mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln», heisst es von Mattel.
Die Puppe sei in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden entstanden und habe unter anderem einen etwas längeren Oberkörper und trage an den Unterschenkeln und Füssen pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel. Bei Menschen mit Down-Syndrom – auch Trisomie 21 genannt – liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen einher.
In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht.