«Fridays for Future» Mehr als 2000 Städte weltweit «streiken» fürs Klima

SDA

15.9.2019

Die Klima-Schülerin Greta Thunberg verweilt derzeit in den USA. Vor dem Weissen Haus wollte die junge Schwedin derweil auf sich und ihre Belange aufmerksam machen.
Die Klima-Schülerin Greta Thunberg verweilt derzeit in den USA. Vor dem Weissen Haus wollte die junge Schwedin derweil auf sich und ihre Belange aufmerksam machen.

In mehr als 2000 Städten in 129 Staaten soll für den Klimaschutz demonstriert werden. Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future fordert von der Politik mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die angebliche Erderhitzung.

Für die globale Streikwoche für mehr Klimaschutz, die am Freitag beginnt, haben Aktivisten in Proteste in mehr als 2000 Städten in 129 Staaten angekündigt. Das geht aus einer Übersicht der Klimaschutzbewegung Fridays for Future hervor.

Die von der Schwedin Greta Thunberg angestossene Protestbewegung wird von Schülern und Studenten getragen. Sie fordern von der Politik mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderhitzung und die drohende Klimakatastrophe. Vor allem müsse gemäss dem Pariser Klimaabkommen die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit eingedämmt werden.

Thunberg, die zurzeit in den USA ist, demonstriert seit vergangenem Sommer jeden Freitag - also meistens während der Schulzeit - für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz. Ihr Schulstreik hat weltweit Menschen zu Demonstrationen unter dem Motto "Fridays for Future" inspiriert.

Vor der Aktivistin liegen eine Reihe von Klimakonferenzen, Protesten und weiteren Terminen. Der Jugend-Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York startet am 21. September, ihm folgt zwei Tage später der UN-Klimagipfel mit Staats- und Regierungschefs vor der UN-Generalversammlung.

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