WetterMeteorologen verzeichnen April der Temperaturstürze in der Schweiz
hanke, sda
30.4.2024 - 17:18
Der April wird seinem Ruf im laufenden Jahr gerecht: In der ersten Monatshälfte erlebte die Schweiz frühsommerliche Verhältnisse mit zahlreichen Temperaturrekorden. In der zweiten Monatshälfte schneite es auf der Alpennordseite wieder bis in tiefe Lagen.
hanke, sda
30.04.2024, 17:18
SDA
Während der Wärmeperiode vom 5. bis 8. April verzeichneten mehrere Messstandorte beidseits der Alpen Sommertage mit Tageshöchstwerten von 25 Grad oder mehr, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am Dienstag mitteilte. In Basel-Binningen BL wurde mit knapp 29 Grad das Tagesmaximum gemessen.
Vom 12. bis 14. April verursachte ein Hochdruckgebiet mit milder Luft subtropischen Ursprungs die zweite Wärmeperiode. In dieser lagen die Tagesmitteltemperaturen vielerorts um sechs Grad oder mehr und in Berglagen bis zu zwölf Grad über der Norm zwischen 1991 und 2020.
Im Jura und in Genf sowie in Davos GR und Engelberg OW wurden Aprilrekorde verzeichnet. Die Stadt La Chaux-de-Fonds NE und der Berg Säntis in der Ostschweiz verzeichneten gar die wärmste Dreitagesperiode in einem Aprilmonat seit Messbeginn vor über 100 Jahren.
Drastischer Temperatursturz
Zwischen den beiden Wärmeperioden erfolgte der erste Temperatursturz – vom 8. auf den 10. April: In Bern sank die Tagesmaximum-Temperatur innerhalb von zwei Tagen von 24 auf rund 11 Grad. Die Norm liegt hier zu diesem Zeitpunkt des Jahres laut Meteoschweiz bei rund 14 Grad.
Während des zweiten Temperatursturzes vom 14. auf den 16. April sank die Tagesmaximum-Temperatur in Bern derweil innerhalb von zwei Tagen von 26 auf 11 Grad. Die für den zweiten Temperatursturz verantwortliche, feuchtkalte Polarluft, leitete eine längere Niederschlagsperiode ein, die auch für Neuschnee sorgte.
Dies führte an vielen Orten auf einer Höhe um 1000 Meter zu überdurchschnittlichen Schneehöhen. In Elm GL und Einsiedeln SZ lagen diese zwischen dem 22. und 25. April bei 10 bis 30 Zentimetern. Zu dieser Zeit liegt an diesen Standorten laut Meteoschweiz typischerweise kaum noch Schnee. Auf dem Urnerboden UR auf knapp 1400 Metern Höhe wurde am 23. April mit 68 Zentimetern gar die grösste Schneehöhe des Winters gemessen.
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