Wer moralisiert?Missgunst, Hass und Häme – der etwas andere «Greta-Effekt»
Von Philipp Dahm
14.8.2019
Der etwas «andere Greta-Effekt»
Greta Thunberg im Kreise ihrer Familie: Wäre nur dieses Foto der Schwedin bekannt, es gäbe wohl keinen einzigen Hasskommentar über die 16-Jährige.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Aber weil die Schwedin Grössen wie Papst Franziskus trifft und prominente Politiker wie ...
Bild: Instagram/@gretathunberg
... den früheren US-Präsidenten Barack Obama, und weil heute so gut wie jeder ihre Klimaschutz-Forderungen kennt, gilt die junge Umweltaktivistin inwischen selbst als öffentliche Person.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Greta Thunberg hat nicht nur die «Fridays for Future»-Schülerproteste angestossen, sondern auch Altersgenossen wie diese ugandishe Schülerin inspiriert.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Doch wer in jungen Jahren schon auf einem «Time»-Titelbild zu sehen ist, hat auch Neider. Und aus Neidern werden womöglich Hater, ...
Bild: Instagram/@gretathunberg
... wenn man seine kritischen Finger dann auch noch in moralische Wunden legt: Weil die Schwedin unseren Ressourcenverbrauch anprangert und unsere Einstellung zur Umwelt kritisiert, ...
Bild: Instagram/@gretathunberg
... verwechseln viele die allgemeinen Mahnungen als Kritik speziell an der eigenen Person. Der «andere Greta-Effekt» wird ausgelöst: Spitzfindig wird die junge Frau...
Bild: Instagram/@gretathunberg
... auf Fehler abgeklopft, und wenn einer gefunden wird, reiten Presseleute wie auch die Besucher ihrer Kommentarspalten voller Häme darauf herum – «An Uncoveniant Truth» würde Al Gore dazu sagen.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Greta mit dem Alexandra Ocasio Cortez, dem Shootingstar der US-Demokraten: Die mediale Dauerpräsenz tut das Ihre, um Hasskommentaren Vorschub zu leisten.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Greta mit Arnold Schwarzenegger: Der frühere Gouverneur von Kalifornien weiss um den Klima-Notstand.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Am 14. August 2019 bricht Thunberg zu eiem Segeltörn von England in die USA auf. Gut zwei Wochen soll die Überfahrt dauern.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Der etwas «andere Greta-Effekt»
Greta Thunberg im Kreise ihrer Familie: Wäre nur dieses Foto der Schwedin bekannt, es gäbe wohl keinen einzigen Hasskommentar über die 16-Jährige.
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Aber weil die Schwedin Grössen wie Papst Franziskus trifft und prominente Politiker wie ...
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... den früheren US-Präsidenten Barack Obama, und weil heute so gut wie jeder ihre Klimaschutz-Forderungen kennt, gilt die junge Umweltaktivistin inwischen selbst als öffentliche Person.
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Greta Thunberg hat nicht nur die «Fridays for Future»-Schülerproteste angestossen, sondern auch Altersgenossen wie diese ugandishe Schülerin inspiriert.
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Doch wer in jungen Jahren schon auf einem «Time»-Titelbild zu sehen ist, hat auch Neider. Und aus Neidern werden womöglich Hater, ...
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... wenn man seine kritischen Finger dann auch noch in moralische Wunden legt: Weil die Schwedin unseren Ressourcenverbrauch anprangert und unsere Einstellung zur Umwelt kritisiert, ...
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... verwechseln viele die allgemeinen Mahnungen als Kritik speziell an der eigenen Person. Der «andere Greta-Effekt» wird ausgelöst: Spitzfindig wird die junge Frau...
Bild: Instagram/@gretathunberg
... auf Fehler abgeklopft, und wenn einer gefunden wird, reiten Presseleute wie auch die Besucher ihrer Kommentarspalten voller Häme darauf herum – «An Uncoveniant Truth» würde Al Gore dazu sagen.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Greta mit dem Alexandra Ocasio Cortez, dem Shootingstar der US-Demokraten: Die mediale Dauerpräsenz tut das Ihre, um Hasskommentaren Vorschub zu leisten.
Bild: Instagram/@gretathunberg
Greta mit Arnold Schwarzenegger: Der frühere Gouverneur von Kalifornien weiss um den Klima-Notstand.
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Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Am 14. August 2019 bricht Thunberg zu eiem Segeltörn von England in die USA auf. Gut zwei Wochen soll die Überfahrt dauern.
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Wenn Greta Thunberg heute der Umwelt zuliebe mit dem Segelboot nach New York ablegt, werden auch Menschen auf ihr Versagen hoffen. Schuld daran ist der «andere Greta-Effekt».
Im Kontext Luftfahrt wird derzeit viel über den «Greta-Effekt» geredet: Gemeint sind Flugzeugpassagiere, die aus Umweltgründen auf die Bahn oder andere Verkehrsmittel umsteigen.
Es gibt aber auch noch diesen «anderen Greta-Effekt», den die Aktivistin Thunberg auslöst: Die junge Schwedin fährt ja nun klimaneutral mit dem Segelboot in die USA, und deshalb hat sie sich die Frage anhören müssen, ob sie auf hoher See im Notfall auch den Diesel anwerfen würde (wo dieser doch so schädliche Gase ausstosse). Um die Antwort gleich mitzuliefern: Ja, würde sie.
Für ihre Kritiker wäre das womöglich ein grosser Moment: Ach nee, auch das kleine Frollein Weltrettung greift also auf den dreckigen Diesel zurück. Die Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz, die die 16-Jährige seit geraumer Zeit übernommen hat, scheint einigen so sehr aufzustossen, dass sie wegen ihres politisch korrekten Segeltörns quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
Thunberg will zusammen mit Vater Svante und Filmemacher Nathan Grossman an Bord der «Malizia II» ab heute Nachmittag von Plymouth in Südengland aus nach New York segeln. Gesteuert wird der Kahn von Pierre Casiraghi, Sohn von Prinzessin Caroline von Monaco, und dem deutschen Segler Boris Herrmann. Forsch fragte der «Spiegel» Greta, ob sie die Skipper zum Abbruch der Überfahrt auffordern würde, geriete das Schiff in Not? Immerhin sei sie ja «als kompromisslos» bekannt ...
Darf man das???
Da ist er also wieder, der «andere Greta-Effekt». Der Chronistenpflicht halber sei die Replik noch erwähnt: «Wenn etwas schiefgeht und die Umstände verlangen, dass wir umdrehen, dann werden wir umdrehen», antwortet Greta. Und mit Blick auf den versiegelten Dieselmotor: «Wenn es eine grosse Gefahr gibt, dann werden wir ihn benutzen müssen.»
Was erwarten eigentlich jene, die eine solche Frage stellen? Dass Thunberg die Faust in die Höhe reckt und pathetisch ruft: «Unsere Erde hat auch bald keinen Antrieb mehr, zu überleben», dass Greta dann mit doppeltem Rittberger ins Meer springt und während letzter Atemzüge auf dem Weg in den Protesttod noch Kleinplastik aus den Wogen fischt? Wäre sie erst dann in den Augen ihrer Kritiker berechtigt gewesen, sich zum Klima geäussert zu haben?
Heute wissen wir: Ja, Greta Thunberg ist eine Umweltaktivistin, und ja, sie würde trotzdem ihren gesunden Menschenverstand benutzen und sich aus einer Seenot retten lassen – auch wenn es ein Tanker sein sollte, der sie aus dem Nass fischte.
Von Verzweifelt über abenteuerlich bis belehrend
Diejenigen, die sich vom Initiativgeist Thunbergs angegriffen fühlen, haben 14 Tage Zeit, der «Malizia II» Mast- und Schottbruch zu wünschen – dann wird sie die USA erreichen. Gehasst wird Thunberg ja infolge ihrer Medienpräsenz längst von nicht wenigen.
Einer, der an ihr zweifelt, ist der Redaktionsleiter bei der «Sonntagszeitung». In «Gretas Grenzen» kommentiert er den Klima-Jugendgipfel von Lausanne, der ohne Berechtigung gewesen sei: «Weltweite Schlagzeilen machte das Treffen mit Chaos, Streit und Tränen statt mit wegweisenden neuen Ideen.» Hat da jemand zu viel erwartet von jenem Schülerprojekt?
Und warum setzt man bei Greta eine derart haushohe Messlatte an, nur weil sie die Ressorurcenverschwendung unserer Zeit beim Namen nennt? Thunberg beschwöre «nichts weniger als die drohende weltweite Apokalypse» herauf, so der Kommentator weiter. Ihre Bewegung bestehe bloss aus «verzweifelten Apokalyptikern», die ständig «belehrenden Botschaften» unters Volk brächten und «abenteuerliche Forderungen» stellten.
Warum so päpstlich?
Der Egoismus, den sie anprangern? Ist laut «Sonntagszeitung» «naturgegeben». Der Klimawandel und die einhergehenden «Naturereignisse»? «Willkürlich». Die Klimadebatte an sich? «Ständig moralisiert». Der in dem Zusammenhang obligatorische Zeigefinger – «erhoben».
Warum so päpstlich? Man darf sich ja auch über Littering beschweren, obwohl man eine Kippe auf den Boden hat fallen lassen. Ein Umweltschützer, der gern Sportwagen fährt, darf trotz Kampfs gegen den Klimawandel einen Flitzer als Zweitwagen in die Garage stellen, obwohl der nicht drei, sondern 13 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Und um nun auf Thunberg zurückzukommen: Sollte sie sich doch per Helikopter aus dem Atlantik retten lassen müssen, wird doch hoffentlich niemand auf die Idee kommen, ihr das vergeudete Flugbenzin zur Last zu legen.
Man muss Greta Thunberg nicht mögen – aber dann kann man sie auch einfach nicht beachten. «Leave Greta Thunberg alone!» Sie ist nun mal die falsche Zielscheibe: Auch wenn einen das Klima nervt – «don't shoot the messenger!»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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