Messerattacke im berühmten Polizeipräsidium am Quai des Orfèvres in Paris: Vier Polizisten werden von einem Mitarbeiter erstochen.
Grosseinsatz der Sicherheitskräfte vor dem Präsidium.
Sofort auch auf der Seine ausgerückt: Ein Patrouillenboot nach der Attacke.
Weiträumige Abriegelung nach dem Tod von vier Polizisten im Hauptquartier der nationalen Polizei in Paris.
Auch das Militär steht im Einsatz vor dem Hauptquartier der Polizei in Paris.
Schaulustige werden von Beamten zurückgehalten.
Mitarbeiter ersticht Polizisten in Paris
Messerattacke im berühmten Polizeipräsidium am Quai des Orfèvres in Paris: Vier Polizisten werden von einem Mitarbeiter erstochen.
Grosseinsatz der Sicherheitskräfte vor dem Präsidium.
Sofort auch auf der Seine ausgerückt: Ein Patrouillenboot nach der Attacke.
Weiträumige Abriegelung nach dem Tod von vier Polizisten im Hauptquartier der nationalen Polizei in Paris.
Auch das Militär steht im Einsatz vor dem Hauptquartier der Polizei in Paris.
Schaulustige werden von Beamten zurückgehalten.
Bei der Messerattacke am Donnerstagmittag wurden laut Medien fünf Menschen getötet. Unter ihnen waren demnach vier Polizisten und der Angreifer, der ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizeibehörde gewesen war.
Ein Messerangreifer hat am Donnerstag im Pariser Polizei-Hauptquartier mindestens vier Polizeibeamte erstochen. Der Mitarbeiter des Präsidiums griff die Kollegen zur Mittagszeit mit einem Messer an. Später wurde er selber getötet.
Der 45-Jährige verletzte eine Frau und drei Männer tödlich und wurde dann im Hof des Präsidiums von einem Beamten erschossen. Mindestens ein weiterer Mensch wurde lebensgefährlich verletzt.
Der Täter stach nach Angaben von Innenminister Christophe Castaner zwischen 12.30 Uhr und 13.00 Uhr mit einem Küchenmesser auf Kollegen ein. Er habe «nie Verhaltensauffälligkeiten gezeigt» und seinen Angriff auch nicht angekündigt. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es zunächst nicht.
Abteilung gegen Extremismus
Die Umgebung des Polizei-Hauptquartiers wurde von Sicherheitskräften abgeriegelt. Es liegt im Herzen der Stadt, in Laufweite der Pariser Kathedrale Notre-Dame auf der Seine-Insel Île de la Cité. In der Gegend sind in der Regel viele Touristen unterwegs.
Nach Angaben des Pariser Staatsanwalts Rémy Heitz wurden bei dem Angriff vier Polizeibeamte getötet – darunter einer, der in der Verwaltung arbeitete. Ein weiterer Mensch wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert.
Der Täter war Verwaltungsangestellter für Informatik. Er arbeitete bei der nachrichtendienstlichen Abteilung der Pariser Polizei (Direction du renseignement de la préfecture de police, DRPP), die unter anderem für den Kampf gegen Extremisten zuständig ist.
Frau in Gewahrsam genommen
Nach Angaben der Polizei hatte der Täter eine Behinderung. Die Ermittler gehen Hinweisen nach, wonach dem Angriff ein Konflikt mit Kollegen vorausging. Die Wohnung des Angreifers wurde durchsucht und seine Frau in Polizeigewahrsam genommen.
Ein Augenzeuge des Angriffs berichtete, unter den Polizisten sei Panik ausgebrochen. «Ich habe einen Schuss gehört», sagte der Dolmetscher, der im Präsidium Dienst hatte. «Alle rannten, viele haben geweint.»
Ein Mitarbeiter der Polizeigewerkschaft Alliance, Loïc Travers, sagte dem Sender BFM-TV, der Täter habe mehr als zwanzig Jahre bei der Polizei gearbeitet. Er habe als «vorbildlicher Angestellter ohne Vorgeschichte» gegolten. Eine andere Gewerkschaft sprach von einem «menschlichen Drama», das nichts mit der Polizei zu tun habe, sondern sich überall hätte ereignen können.
Macron am Tatort
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron begab sich in das Präsidium, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Auch Regierungschef Edouard Philippe war neben Innenminister Castaner vor Ort. «Paris weint um seine Angehörigen», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo im Kurzbotschaftendienst Twitter. Sie sprach von einer «schrecklichen Attacke».
Die Pariser Polizei war in den vergangenen Jahren durch mehrere Skandale erschüttert worden. Im Februar wurden zwei Beamte wegen der Vergewaltigung einer Touristin in dem Hauptquartier zu jeweils sieben Jahren Haft verurteilt. Für Schlagzeilen sorgte auch der Fall eines Drogenfahnders, der Kokain gestohlen haben soll.
Der Angriff ereignete sich einen Tag nach einem «Wutmarsch» tausender Polizisten für bessere Arbeitsbedingungen. Die französische Polizei gilt als chronisch überlastet. Seit 2015 machte ihr die Serie islamistischer Anschläge in Frankreich mit mehr als 240 Toten zu schaffen. Seit dem vergangenen Herbst stieg der Druck durch Gewalt am Rande von «Gelbwesten»-Protesten.
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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