In rund 60 Metern Tiefe liegt das Wrack der «Detroit». Die 36-jährige Fotografin Becky Kagan Schott hat das Schiff vor die Linse bekommen.
Entdeckt wurde das Wrack vor mehreren Jahren – solch tolle Aufnahmen von dem Schiff sind allerdings selten.
Auf mehreren Tauchgängen hat Becky Kagan Schott die «Detroit» in Szene gesetzt.
Grosse Teile des Raddampfers haben die Jahre unter Wasser überraschend gut überstanden.
Gut zu erkennen sind die beiden Anker, die grossflächig mit Muscheln und Algen bewachsen sind.
Auch die beiden Räder haben die Jahre überdauert.
Das Schiff misst insgesamt rund 48 Meter und war 18 Jahre lang auf Lake Huron unterwegs.
Fotografin Becky Kagan Schott hat bereits mehrere Wracks fotografiert – neben der «Detroit» auch die Segeljacht «Gunilda».
Nach 154 Jahren: Tauchgang zu einem versunkenen Raddampfer
In rund 60 Metern Tiefe liegt das Wrack der «Detroit». Die 36-jährige Fotografin Becky Kagan Schott hat das Schiff vor die Linse bekommen.
Entdeckt wurde das Wrack vor mehreren Jahren – solch tolle Aufnahmen von dem Schiff sind allerdings selten.
Auf mehreren Tauchgängen hat Becky Kagan Schott die «Detroit» in Szene gesetzt.
Grosse Teile des Raddampfers haben die Jahre unter Wasser überraschend gut überstanden.
Gut zu erkennen sind die beiden Anker, die grossflächig mit Muscheln und Algen bewachsen sind.
Auch die beiden Räder haben die Jahre überdauert.
Das Schiff misst insgesamt rund 48 Meter und war 18 Jahre lang auf Lake Huron unterwegs.
Fotografin Becky Kagan Schott hat bereits mehrere Wracks fotografiert – neben der «Detroit» auch die Segeljacht «Gunilda».
Vor 154 Jahren verschwand die «Detroit» in den Tiefen de Lake Huron. Spektakuläre neue Aufnahmen zeigen das Wrack.
Solche Fotos macht man nicht alle Tage: Die Fotografin Becky Kagan Schott hat auf dem Grund von Lake Huron im US-Bundesstaat Michigan das Wrack des Raddampfes «Detroit» abgelichtet. Das dampfgetriebene Schiff wurde im Jahr 1846 in Newport, Michigan, gebaut und war anschliessend 18 Jahre lang im Einsatz.
Bis es im Jahr 1864 sank, transportierte das 352 Tonnen schwere und 48 Meter lange Schiff unter anderem Passagiere, Vieh, Getreide und Kohle.
In den vergangenen Monaten besuchte die aus Philadelphia stammende Schott das Wrack immer wieder. «Es hat mich ehrfürchtig gemacht, zu wissen, dass das Schiff dort für mehr als 100 Jahre lag», erzählt die 36-Jährige der «Daily Mail» über den Moment, als sie die «Detroit» zum erstes Mal sah. «Ich blickte auf ein wunderbares Stück Geschichte der Great Lakes und auf ein Schiff aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg.»
Einen so gut erhaltenen Raddampfer zu sehen, sei selten. «Viele sind zerstört, aber dieses hier ist ganz besonders.» Immer wieder taucht sie seitdem auf eine Tiefe von 60 Metern herab, um die «Detroit» in Szene zu setzen.
Vor 107 Jahren gesunken: Tauchgang zum Wrack der Segeljacht «Gunilda»
Vor 107 Jahren gesunken: Tauchgang zum Wrack der Segeljacht «Gunilda»
Der Zahn der Zeit konnte der Schiffsglocke der 1911 gesunkenen «Gunilda» nicht viel anhaben.
Die US-amerikanische Taucherin Becky Kagan Schott hat mit ihrem Team den Abstieg zu dem Wrack im Oberen See unternommen.
Aus 80 Metern Tiefe haben die kühnen Taucher faszinierende Bilder ans Tageslicht gebracht.
Der verzierte Bug der Segeljacht. Der Schoner kollidierte im August 1911 mit der McGarvey-Untiefe, einem fast senkrechten Felsen.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt ...
... doch die havarierte Jacht sank nach einem missglückten Bergungsversuch, den der Eigner William L. Harkness veranlasst hatte.
Das knapp 60 Meter lange Wrack liegt auf ebenem Kiel und mit stehenden Masten in 80 Metern Tiefe vor der Nordküste es Oberen Sees in Kanada.
Für Taucher ist diese Tiefe mit normaler Pressluft nicht oder nur unter grosser Lebensgefahr zu erreichen. Sie führen in ihren Tanks deshalb das spezielle Atemgas Trimix mit sich.
Im eiskalten Wasser wurde die grossteils aus Holz gebaute Jacht und ihr Interieur erstaunlich gut vor dem Verfall bewahrt.
Die «Gunilda» war seinerzeit das Flaggschiff des New York Jacht Clubs.
Expedition findet Wrack der HMS Nova Zembla
Walfang im Nordpolarmeer: Expedition findet Wrack der HMS Nova Zembla
Die HMS Nova Zembla sank am Abend des 18. September 1902 in der Baffin-Bucht. Der unerfahrene Kapitän lief auf Grund, seine Crew und ein Teil der Ladung...
... wurden von der HMS Diana aufgenommen. Der in Deutschland gebaute Walfänger (in Vordergrund des Ölgemäldes von James H. Wheldon), die HMS Eclipse und die Nova Zembla fuhren im Konvoi.
Von 1867 bis 1931 war Kanada ein Dominion des Britischen Empire. Zwischen Baffinland (gelb) und Grönland (in weiss, rechts oben) liegt die Baffin-Bucht.
Heimathafen des Schiffes war Dundee in Schottland, wo diverse Walfanggesellschaften beheimatet waren. Das Walöl wurde für Lampen gebraucht, aber auch zur Verarbeitung von Jute, was Dundee zu einem Zentru der Textilindustrie werden liess.
Diese Zeichnung über «Die Gefahren des Walfangs» erschien 1820 in einem Buch: Anfang des 19. Jahrhunderts wsussten Seeleute um die Gefahren ihrer Arbeit.
Das letzte Bild der HMS Nova Zembla mit dfer HMS Diana im Schlepptau. Um das Wrack zu finden,...
... gingen die Wissenschaftler der Universität Calgary an Borde der MS Akademic Ioffe, mit der One Ocean Expeditions Polarkreuzfahrten durchführt.
Im Suchgebiet blieben den Forschern nur wenige Stunden, bis ihr Schiff seine Reise fortsetzen musste. Mit Hilfe von einem Schlauchboot kontroliierten Drohne...
... konnten sie zuerst Holzteile am Strand ausmachen, die zur Nova Zembla gehören und durch die Kälte gut erhalten geblieben sind.
Ausserdem halt ein Tauchroboter mit Sonargerät,...
... das unter Wasser die Suche erleichterte und vom Hersteller Deep Trekker zur Verfügung gestellt wurde.
Zurück zur Startseite