BrandstiftungFrau in Zofingen wegen versuchten Mordes vor Gericht
SDA
27.5.2021 - 04:31
Vor dem Bezirksgericht Zofingen AG muss sich am (heutigen) Donnerstag eine 34-jährige Frau wegen mehrfachen versuchten Mordes verantworten. Sie soll 2017 das Haus ihrer Familie in Zofingen angezündet haben. Ihr Ehemann wurde dabei schwer verletzt.
27.5.2021 - 04:31
SDA
Die Schweizerin ist auch der versuchten Anstiftung zum Mord, der qualifizierten Brandstiftung und wegen weiterer Delikte angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm wird ihre Strafanträge an der Verhandlung bekannt geben.
Der Brand in einem Einfamilienhaus in Zofingen war in der Nacht des 30. August 2017 ausgebrochen. Der damals 36-jährige Ehemann wurde schwer verletzt mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
Noch am selben Tag geriet die Ehefrau des Verletzten unter Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Beim Brand blieben die Frau selbst und ihre beiden Kinder unverletzt.
Mehrere Tötungsversuche vorgeworfen
Im weiteren Verlauf der Strafuntersuchung verdichtete sich laut der Staatsanwaltschaft der Verdacht gegen die Angeklagte. Konkret wirft die Staatsanwaltschaft der Frau vor, ihren Ehemann in dieser Nacht im August 2017 in Tötungsabsicht mit einer benzingetränkten Decke zugedeckt und diese angezündet zu haben.
Ausserdem werden ihr mehrere weitere vorangegangene Tötungsversuche vorgeworfen. So soll die Angeklagte erfolglos versucht haben, ihren Ehemann mit Gas und Gift umzubringen und ihn durch eine Drittperson töten zu lassen.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau auch Betrug, mehrfachen Pfändungsbetrug und mehrfache Urkundenfälschung vor. Sie habe durch zahlreiche Delikte versucht, die Schieflage der durch sie verwalteten Finanzen der Familie vor ihrem Ehemann zu verbergen.
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
18.05.2024
Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
14.05.2024
Serie mutmasslicher Gruppenvergewaltigungen entsetzt Mallorca
Die Schreckensnachricht kam diesmal nicht aus dem Ballermann, sondern aus der Urlauberhochburg Magaluf: Auf Mallorca soll wieder eine sehr junge Frau von mehreren Touristen zum Sex gezwungen worden sein.
22.08.2023
Schweizer Wetterflash
Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
Serie mutmasslicher Gruppenvergewaltigungen entsetzt Mallorca