118 Menschen gelten weiterhin als vermisst, wobei unklar ist, wie viele von ihnen sich zum Unglückszeitpunkt tatsächlich in dem strandnahen Gebäude aufhielten.
Die gezielte Sprengung der noch stehenden Gebäudereste sei am späten Sonntagabend wie geplant verlaufen, sagte Levine Cava weiter. Der Wohnkomplex mit rund 130 Einheiten war am 24. Juni aus noch ungeklärten Gründen teilweise eingestürzt. Seither wurde quasi rund um die Uhr mit Spürhunden, Spezialkameras und schwerem Gerät nach Verschütteten gesucht. Die Sprengung sollte eigentlich erst in einigen Wochen erfolgen, war nun aber vorgezogen worden.