SchulbeginnNationale Schulwegkampagne «Stoppen für Schulkinder»
bo, sda
12.8.2022 - 10:02
Für viele Kinder beginnt dieser Tage mit dem Kindergarten- oder Schuleintritt ein neuer Lebensabschnitt. Damit sie den Weg von Zuhause ins Schulhaus sicher hinter sich bringen, sensibilisiert die Kampagne «Stoppen für Schulkinder» alle Verkehrsteilnehmenden.
12.8.2022 - 10:02
SDA
Beispiel Stadt St. Gallen: von den insgesamt rund 6500 Kindern der Volksschule kommen am Montag rund 700 erstmals in den Kindergarten, für rund 650 Erstklässlerinnen und Erstklässler steht der erste Tag in der Primarschule an. Wie überall in der Schweiz liegt der Schwerpunkt auf einem sicheren Schulweg. Die Stadtpolizei markiert während der ersten Schulwoche Präsenz und sensibilisiert Verkehrsteilnehmende über die neue nationale Schulwegkampagne «Stoppen für Schulkinder».
Sie steht unter dem Patronat des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) und von Fussverkehr Schweiz mit Partnerorganisationen. Sie erinnern in einer Mitteilung daran, dass Kinder nicht nur in der Schule selber, sondern vor allem auch auf dem Weg dorthin viel Neues lernen müssen. Alle – Verkehrsteilnehmer, Eltern, Kinder – seien gefordert, den Schulanfang auf der Strasse sicher und unfallfrei zu machen.
Besonders wichtig ist, dass Auto-, Motorrad- und Velofahrer immer anhalten, bevor Kinder eine Strasse überqueren. VCS und Fussverkehr Schweiz verweisen darauf, dass drei Viertel der schweren Unfälle mit Kindern zu Fuss sich beim Überqueren der Strasse ereignen, davon rund die Hälfte auf dem Fussgängerstreifen. 180 Kinder verunfallen in der Schweiz jedes Jahr schwer, einige tödlich. In über der Hälfte aller Fälle missachteten Autofahrende den Vortritt des Kindes.
Trotzdem setzt sich der VCS dafür ein, dass die Kinder grundsätzlich zu Fuss zur Schule gehen. Die Kinder seien mit Gleichaltrigen unterwegs, wodurch der soziale Umgang mit anderen extrem gefördert werde. Zudem seien sie nach dem Fussmarsch viel wacher im Unterricht. Unsicheren Eltern empfiehlt der VCS, den Schulweg vor Schulbeginn mit dem Kind abzulaufen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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