Bei einem schweren Zugunglück sind in Dänemark acht Menschen ums Leben gekommen.
Ein Personenzug wurde im Sturm auf der Brücke über den Grossen Belt vermutlich von Lastwagenteilen getroffen.
Die Teile, die den Unfall ausgelöst haben, stammen nach ersten Informationen von einem Güterzug, der den Personenzug gekreuzt hat.
Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte ein schwerer Sturm.
Die beiden Züge werden nun eingehend untersucht.
Schweres Zugunglück in Dänemark
Bei einem schweren Zugunglück sind in Dänemark acht Menschen ums Leben gekommen.
Ein Personenzug wurde im Sturm auf der Brücke über den Grossen Belt vermutlich von Lastwagenteilen getroffen.
Die Teile, die den Unfall ausgelöst haben, stammen nach ersten Informationen von einem Güterzug, der den Personenzug gekreuzt hat.
Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte ein schwerer Sturm.
Die beiden Züge werden nun eingehend untersucht.
Nach dem schweren Zugunglück auf der Brücke über den grossen Belt in Dänemark steigt die Zahle der Toten auf acht. Zugleich gehen die dänischen Behörden gegen Schaulustige vor.
Bei dem Zugunglück auf der Brücke über den Grossen Belt (Storebælt) in Dänemark sind zwei Menschen mehr ums Leben gekommen als ursprünglich angegeben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf acht, wie ein Polizeisprecher in Odense sagte. Darunter seien fünf Frauen und drei Männer, aber keine Kinder.
Züge werden untersucht
Es handelt sich um das schlimmste Zugunglück in Dänemark seit mehr als drei Jahrzehnten. Die zuständigen Ermittler sind weiter mit der Aufarbeitung des Vorfalls beschäftigt.
Sowohl der auf der Storbæltbrücke verunglückte Passagierzug als auch der am Unfall beteiligte Güterzug sollten für weitere Untersuchungen in einen abgesperrten Bereich bei Nyborg am westlichen Ende der Brücke gebracht werden, wie die Polizei der Region Fünen (Fyn) mitteilte. Gleichzeitig wird an der Identifizierung der Toten gearbeitet.
Am Mittwochmorgen war ein Zug mit 131 Fahrgästen und drei Besatzungsmitgliedern an Bord auf der Storebæltbrücke verunglückt. Bisher wird davon ausgegangen, dass ein leerer Lastwagenanhänger von dem entgegenkommenden Güterzug herunterfiel und so das folgenschwere Unglück auslöste. Näheres zur Ursache ist aber bislang unklar. Eine Aufarbeitung der Unglücksursache dürfte noch Wochen, möglicherweise auch Monate dauern.
Bussen für Schaulustige
Zum Unglückszeitpunkt hatte es heftig gestürmt in Teilen Skandinaviens. Die Brücke verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland (Sjælland) und ist damit einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks. Auf Seeland liegt auch die dänische Hauptstadt Kopenhagen.
40 Autofahrer müssen derweil Bussgelder zahlen, weil sie mit ihren Mobiltelefonen Bilder vom Unglücksort auf der Brücke über den Grossen Belt gemacht haben. «Das geht absolut nicht in Ordnung. Zeigen Sie jetzt Respekt für die Betroffenen – und halten Sie im Übrigen die Strassenverkehrsordnung ein!!!», schrieb die Polizei von Fünen auf Twitter.
Zurück zur Startseite