Verkehr zu OsternOstereiersuche im Stau? Besser man fährt jetzt los
SDA/uri
17.4.2019 - 12:05
Wer sich die Ostertage nicht mit nervigen Stunden im Stau verderben will, sollte sich Zeit nehmen für die Reiseplanung. Wer kann, fährt am besten bereits am Mittwoch oder am frühen Donnerstagmorgen los.
Zwar dürfte sich der Verkehr in Richtung Süden bereits ab dem frühen Mittwochnachmittag stauen. Die Prognostiker des TCS gehen jedoch davon aus, dass Reisende mit einer Wartezeit von bis zu einer Stunde vor dem Gotthard Nordportal noch Glück haben dürften.
So richtig stauen dürfte es den Verkehr dann ab Donnerstagmorgen um sieben Uhr. Der Höhepunkt wird zwischen 15 und 23 Uhr sein; dann erwarten die Prognostiker einen Stau mit einer Länge von bis zu zehn Kilometern sowie mit einer Wartezeit von einer Stunde und 45 Minuten.
Der TCS und das Bundesamt für Verkehr (Astra) gehen nicht davon aus, dass sich der Stau von Gründonnerstag auf Karfreitag auflöst. Auch am Karfreitag ist weiter mit Wartezeiten zu rechnen.
Stau nicht nur in Richtung Süden
Das Astra rechnet an den Tagen vor Ostern auch mit Überlastungen im Berner Oberland – so auf der Strecke von Spiez nach Kandersteg, wo Reisende die Fahrt am Autoverlad Kandersteg wohl länger pausieren müssen. Auch in der Innerschweiz auf der Axenstrasse zwischen Brunnen SZ und Flüelen UR wird mit stehenden Autos gerechnet.
Zudem dürfte im Tessin der Verkehr längere Wartezeiten verursachen, vor allem zwischen Bellinzona und Locarno. Auch auf diversen Hauptstrassen im Berner Oberland, im Graubünden und in den Walliser Seitentälern wird der Verkehr den Reisenden Geduld abverlangen.
Mit Wartezeiten ist neben dem Autoverlad Kandersteg bei den Verladestationen Furka in Realp und Vereina bei Klosters zu rechnen. Die grössten Wartezeiten werden an diesen Nadelöhren am Samstag zwischen zehn und 15 Uhr erwartet.
Die Wartezeiten können sich Reisende mit guter Musik im Auto sowie mit der Vorfreude auf die freien Tage im Süden schön färben. Zudem dürften die Wetteraussichten helfen, dass die Stimmung nicht auf einen Tiefpunkt fällt: Gemäss SRF Meteo gibt es am Wochenende beidseits der Alpen mildes Frühlingswetter mit Höchsttemperaturen von 19 bis 24 Grad – zwar teilweise mit Quellwolken und möglicherweise örtlichen Regenschauern am Freitag und Samstag, dafür aber mit Sonnenschein an Ostersonntag.
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Auch die Rückreise will geplant sein
Auf dem Rückweg in Richtung Norden dürften sich die Autos am Ostersonntag bereits um zirka 15 Uhr am Gotthard wieder stauen, diesmal während rund einer Stunde und 15 Minuten. Mit einer richtigen Welle rechnen der TCS und das Astra am Ostermontag ab zehn Uhr mit einer Stauspitze zwischen 15 und 23 Uhr.
Zu dieser Zeit wird ein Stau von zwölf Kilometern Länge erwartet, was rund drei Stunden Warten entsprechen dürfte. Der TCS empfiehlt daher, am frühen Morgen oder erst am Abend nach 22 Uhr zurück in Richtung Norden zu fahren.
Aufgrund der Wintersperren am Gotthard-, Grossen St. Bernhard- und San Bernardino-Pass stehen diese Pässe als Alternativrouten nicht zur Verfügung. Eine Ausweichmöglichkeit bieten aber die A13-San-Bernardino-Route sowie der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard und der Simplon-Pass.
Reisende können sich die Wartezeit aber auch ersparen, indem sie auf den Zug umsteigen. Die SBB ist über die Ostertage mit Zusatzzügen unterwegs. Auf den Strecken ins Tessin stenen damit 45'000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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