Phishing Polizei warnt vor gefälschten Swisscom- und Post-Webseiten

SDA/sob

25.9.2020

Vorsicht beim Öffnen verdächtiger Links, und Finger weg, wenn sie zur Eingabe von Passwörtern auffordern oder Informationen zu Kreditkarten und Bankkonten verlangen. (Symbolbild)
Vorsicht beim Öffnen verdächtiger Links, und Finger weg, wenn sie zur Eingabe von Passwörtern auffordern oder Informationen zu Kreditkarten und Bankkonten verlangen. (Symbolbild)
Keystone

Eine Welle von Phishing-Fällen überrollt den Kanton Obwalden. Die Täter gehen immer nach der gleichen Masche vor. Über gefälschte Webseiten, oft von Post oder Swisscom, verlangen sie persönliche Informationen.

Die Kantonspolizei Obwalden warnt vor gefälschten Webseiten. In den letzten Woche waren viele Bewohnerinnen und Bewohner im Kanton Obwalden Opfer einer Phishing-Aktion. Die Kriminellen versuchten, über gefälschte Webseiten von Verwaltungen, Post oder Swisscom an persönliche Informationen über die Geschädigten zu gelangen. Die Kantonspolizei Obwalden habe in den letzten Wochen mehrfach solche Betrugsmeldungen erhalten.

Die geschädigten Personen wurden jeweils per Email oder telefonische Nachricht aufgefordert, einen Link zu öffnen. Sie wurden danach über gefälschte Internetseiten angewiesen, Zahlungen zu tätigen oder persönliche Angaben zur Kreditkarte oder zu Bankkonten anzugeben.

Anschliessend versuchten die Betrüger dank der Zugangsdaten und Kontoinformationen, höhere Beträge abzubuchen. Glücklicherweise sei es vielfach beim Versuch geblieben, weil die betroffenen Personen richtig reagiert hätten, hiess es weiter.

Die Kantonspolizei warnt ausdrücklich davor, Mails oder Anhänge von unbekannten Adressen zu öffnen oder auf entsprechende Links zu klicken. Seriöse Dienstleister wie die Post, die Banken und die Behörden würden nie über Email oder Telefon Informationen einholen.

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