Details zur Tat Polizei zur Tötung in Frauenfeld: «Der Kopf war vom Körper abgetrennt»

gusi

18.10.2018

Der mutmassliche Täter von Frauenfeld war mehrere Stunden auf der Flucht. Er soll seine eigene Grossmutter geötet haben. Bei der Tat habe er ihr den Kopf abgetrennt, wie die Polizei bestätigt. (Symbolbild)
Der mutmassliche Täter von Frauenfeld war mehrere Stunden auf der Flucht. Er soll seine eigene Grossmutter geötet haben. Bei der Tat habe er ihr den Kopf abgetrennt, wie die Polizei bestätigt. (Symbolbild)
Keystone

Rund um das Tötungsdelikt vom Dienstag sind grausige Details bekannt geworden. Der Täter hat seinem Opfer den Kopf abgetrennt, wie die Polizei bestätigt.

So sagt Mathhias Graf, Sprecher der Thurgauer Kantonspolizei zu «20 Minuten»: «Beim Eintreffen der Polizei war der Kopf vom Körper abgetrennt. Die genaue Verletzung, die zum Tod geführt hat, ist aber noch Gegenstand der Untersuchung des Institutes für Rechtsmedizin.» Dasselbe gelte für die Tatwaffe sowie die Identität des Opfers. Gemäss mehrerer Quellen soll es sich bei der Frau um die Grossmutter des mutmasslichen Täters handeln. 

Die Straftat geschah am Dienstagabend in einem Mehrfamilienhaus in Frauenfeld. Der mutmassliche Täter ergriff danach die Flucht und wurde wenige Stunden später von der Kantonspolizei Zürich am Flughafen Kloten verhaftet.

Psychose wegen Drogenkonsums?

Gemäss der genannten Quellen soll der junge Mann seit längerem psychische Probleme gehabt haben. Er sei deshalb erst kürzlich in einer Klinik behandelt worden. Es war von Drogenproblemen die Rede. Die Polizei war auch schon zur Wohnung der Familie ausgerückt. Hier hätte es sich um einen «medizinischen Einsatz» gehandelt, wie Graf bestätigt.



Die Familie, die ursprünglich aus Mazedonien stamme, war vor wenigen Jahren aus Italien in die Schweiz gezogen. Hier habe sie sich zuerst in Aadorf TG niedergelassen, seit einem Jahr lebt sie in Frauenfeld.

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