Die Kette «Mein Arzt», zu der Dutzende Hausarzt-Praxen in der Schweiz gehören, ist zahlungsunfähig. Patienten stehen nun vor verschlossenen Türen.
Die Hausarzt-Praxiskette «Mein Arzt» steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Dutzende Arztpraxen sind geschlossen und gegen den Inhaber läuft eine Strafuntersuchung. Das berichtete der «Tages-Anzeiger» am Freitag.
Ein Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass in der Sache ein Strafverfahren geführt werde.
Das Geschäftsmodell von «Mein Arzt» basierte auf der Übernahme von Praxen von Hausärztinnen und -ärzten im Pensionsalter. Oft haben diese Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden.
Viele Patientinnen und Patienten betroffen
«Mein Arzt» übernahm die Praxen und liess dort Ärzte als Angestellte arbeiten. Zudem übernahm das Unternehmen verschiedene administrative Tätigkeiten für die Arztpraxen.
Nun sind die rund dreissig Praxen geschlossen und entsprechend viele Patientinnen und Patienten stehen plötzlich vor verschlossenen Türen.
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im Kanton Zürich. Auf Anfragen der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hat die Firma bislang nicht reagiert. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, sei der österreichische Besitzer der Kette kürzlich in Italien verhaftet worden. Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittle wegen Vermögensdelikten.
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