BetrugRaiffeisen-Angestellter veruntreut 15 Millionen Franken
uri
15.1.2019
Ein Banker der Raiffeisenbank in Lugano TI zweigt 15 Millionen Franken ab, doch sein Betrug fliegt auf: Nachdem der Mann in Panama nicht auf seine Konten zugreifen kann, stellt er sich schliesslich den Behörden.
In mindestens zehn Fällen soll ein Banker der Raiffeisenbank in Lugano TI hohe Beträge abgezweigt und so 15 Millionen Franken auf Auslandskonten überwiesen haben. Wie «Blick» berichtet, habe der langjährige Angestellte kurz vor Weihnachten mehrere entsprechende Transaktionen vorgenommen. Vor allem seien die Beträge auf ein Konto im Steuerparadies Panama gegangen.
Den Zeitpunkt für die Überweisungen des Geldes habe der 31-Jährige in der Annahme gewählt, dass sie über die Feiertage nicht auffallen würden. Mit einem im Darknet gekauften gefälschten Diplomatenpass sei er dann über Frankfurt am Main nach Panama gereist. Dort angekommen habe er jedoch nicht wie erwartet auf seine Konten zugreifen können – sie waren bereits gesperrt worden.
Einem Kunden des Mannes war zuvor aufgefallen, dass sein Konto geleert worden war. Der Verdacht sei sofort auf den Berater gefallen. Die Bank untersuchte daraufhin die Transaktionen des Mitarbeiters und informierte die entsprechenden Geldhäuser.
Der Banker habe sich schliesslich an die Schweizer Botschaft in Costa Rica gewandt und anschliessend den Behörden gestellt. Bei der Rückkehr in die Schweiz sei er sofort verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft ermittle nun wegen Betrug, Urkundenfälschung und Missbrauch von Anlagen zur Datenverarbeitung.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
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Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie