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Wetteraussichten Am Samstag kommt endlich wieder der Regenschirm zum Einsatz
Mit einer Höchsttemperatur von 30,5 Grad Celsius in Locarno-Monti war der 24. Oktober der späteste Hitzetag, der in der Schweiz je verzeichnet wurde. Doch in den kommenden Tagen verabschiedet sich der Sommer endgültig.
Der bislang goldene Oktober wird am Wochenende schmuddelig. Schuld daran ist eine kräftige Höhenströmung, die aus dem Süden feuchte Luftmassen in die Schweiz bringt. Die treffen nördlich der Alpen auf einen ebenfalls feuchten, kalten Luftstrom – eine Gegenstromlage, erklärt «MeteoNews». Im Klartext heisst das: Es wird kalt. Am Samstag erreicht das Quecksilber in der Deutschschweiz Werte zwischen fünf bis sieben Grad Celsius, am Sonntag in den Morgen- und Abendstunden sogar nur noch zwei bis vier Grad.
Mit den Temperaturen sinkt auch die Schneefallgrenze: Im Flachland ist ab 1'500 Metern mit Flocken zu rechnen, im Jura und in den Voralpen schon ab 1'000 Meter. Schneeregen ist am Sonntag schon in Lagen von etwa 700 bis 800 Meter möglich.
Grau, kalt und nass
Mit Niederschlägen ist das ganze Wochenende lang zu rechnen: «Im Simplongebiet, im Tessin sowie im angrenzenden Süd- und Mittelbünden sind bereits bis am Sonntagabend Niederschlagsmengen von lokal 100 Liter pro Quadratmeter und mehr möglich», prognostiziert «MeteoNews»-Experte Cédric Sütterlin. «Mit weiteren Niederschlägen bis Mitte kommender Woche berechnen die Modelle teilweise sogar 200 bis über 300 Liter Regen pro Quadratmeter». Die Pegelstände der Flüsse dürften in den nächsten Tagen also wieder höher werden, das Waldbrandrisiko hingegen erheblich sinken.
Der Goldene Herbst in den USA ist weltberühmt. Nun fotografierte ihn ein Amateurfotograf auf besondere Weise.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Rahul Putane porträtierte die bunten Wälder in Vermont aus der Vogelperspektive.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Der 40-Jährige benutzte dafür eine Drohne mit Kamera.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Wie Gemälde scheinen die Bilder der farbenfrohen Wälder, durch die sich einsame Strassen schlängeln.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
In den USA ist das Phänomen der schrittweise sich verfärbenden Wälder als Fall Foliage bekannt
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Der so genannte Indian Summer beherrscht vor allem die Ostküste der USA und Kanadas.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Von Woche zu Woche wandert die Färbung der Bäume in diesen Tagen südwärts.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
In allen Farben strahlt der Wald.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Jedes Jahr lockt das Naturspektakel Tausende Touristen an.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Der US-Bundesstaat Vermont liegt im Nordosten des Landes.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Vermont ist bekannt für seine durchgängige Waldlandschaft.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Am herrlichsten leuchtet der Wald in Vermont in den ersten zwei bis drei Oktoberwochen.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
Das plötzliche Sinken der Temperaturen ist für die Färbung ausschlaggebend.
Bild: Dukas / Rahul Phutane/Solent News & Photo Agency UK
