MexikoRichter setzt Stierkämpfe in weltgrösster Arena aus
SDA
28.5.2022 - 05:57
In Mexiko hat ein Richter die Aussetzung der Stierkämpfe in der grössten Stierkampfarena der Welt angeordnet.
Keystone-SDA
28.05.2022, 05:57
28.05.2022, 09:16
SDA
Die Organisatoren «müssen die Stierkampfvorführungen in der Plaza de Toros in Mexiko-Stadt sowie die Erteilung von Genehmigungen sofort aussetzen», entschied das Bundesgericht am Freitag.
Aktivisten hatten Klage gegen die jahrhundertealte Tradition eingereicht. Eine weitere Anhörung soll am Donnerstag stattfinden. Eigentlich ist die nächste Veranstaltung am 2. Juli in der Plaza de Toros angesetzt.
Es ist das erste Mal, dass ein Gericht in Mexiko eine Aussetzung eines Stierkampfes anordnet, nachdem zivile Organisationen jahrelang auf ein Verbot geklagt hatten.
Mexiko gilt als eine Hochburg des Stierkampfes. Allerdings stehen die Tradition und die 50'000 Zuschauer fassende Plaza de Toros vor einer ungewissen Zukunft: Im Dezember billigte eine Tierschutzkommission des mexikanischen Parlaments einen Vorschlag zum Verbot des Stierkampfes in der Hauptstadt.
Die Abgeordneten des Parlaments müssen noch über den Plan abstimmen. Bisher haben nur eine Handvoll der 32 Bundesstaaten Mexikos Stierkämpfe verboten, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert eingeführt wurden.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen