Verloren gelaubte Fotos von Neffen und Nichten der englischen Schriftstellerin haben für nur 1'000 US-Dollar den Besitzer gewechselt. Die Aufnahmen erzählen Familienschicksale, die sich in Austens Romanen wiederfinden.
Karen Levers ist davon ausgegangen, lediglich für einen Band viktorianischer Fotografien zu bieten, die britische Adlige aus dem 19. Jahrhundert zeigen. In der Artikelbeschreibung bei eBay ist angegeben, das Album stamme aus dem Besitz von Lord George Hill von Hillsborough Castle, wie der Telegraph berichtet. Das Einstiegsgebot liegt bei 2'800 US-Dollar. Die in Irland lebende 51-Jährige bietet 1'000 US-Dollar und erhält den Zuschlag. Dann folgt die Überraschung.
«Bares für Rares»: Was alte Lego-Steine wert sein können
«Bares für Rares»: Unglaublich, was alte Lego-Steine wert sein können
«Oh wow, wow, wow! Jetzt geht es aber los mit uns», gingen die Pferde mit Horst Lichter durch. Der Spieltrieb war sofort geweckt, als er die bunten Lego-Steine bei «Bares für Rares» entdeckte. Und die waren sogar richtig wertvoll.
«Jetzt können wir spielen ohne Ende!», hoffte er auf einen frühen Feierabend. «So ein grosses Konvolut an Lego haben wir noch nie gehabt. Vor allen Dingen sieht's auch richtig alt aus.»
Horst Lichter kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: «Die ganzen Päckchen sind noch alle zu!», frohlockte er.
Ute Moissidis aus dem hessischen Neu-Anspach hatte als Kind selbst mit den Steinchen gespielt: «Ich habe mir jedes Jahr zu Weihnachten so einen Kasten gewünscht. Ich bin ein sogenanntes Lego-Kind. Ich habe jede freie Minute mit Lego gespielt», schwelgte die pensionierte Beamtin in Erinnerungen.
«Ich find schon mal rattenscharf die Autos dabei!», bekam sich Horst kaum noch unter Kontrolle. Damit war er nicht alleine: Sven Deutschmanek spielte ebenfalls lieber mit den bunten Teilen, als sich auf seine Expertise zu konzentrieren.
Denn die Lego-Sachen waren etwa aus dem Jahr 1956/57 und noch sehr gut erhalten. System-Kästen und einzelne Elemente machten die Sammlung zum echten Knaller für Lego-Fans. Doch das war noch nicht alles ...
«Diese System-Kästen, die du geschenkt bekommen hast, die sind eigentlich schon sensationell, auch gerade für Lego-Sammler», steigerte Sven die Erwartungen auf eine hohe Summe.
Am sensationellsten fand der Experte einen Kasten, der VW-Käfer-Sammler und Lego-Sammler gleichermassen begeistert. Das Beste: Er war «in tadellosem Zustand». Fazit: «Eins der schönsten Lego-Konvolute, die ich bis dato in der Sendung gesehen habe.»
Um es in Zahlen zu fassen: «800 Euro für alles, das fände ich sehr fair.» Ob das die Händler auch so sahen?
«Haste den Keller aufgeräumt?», begrüsste Walter Lehnertz (links) Ute im Händlerraum. Die Spielgruppe war sich einig: Diese Lego-Sammlung war der Hit!
«Ich möchte sagen: Ich bin begeistert», strahlte das Kinderherz von Ludwig Hofmaier.
«Verkaufen kann man das bestimmt», hatte auch Wolfgang Pauritsch (rechts) eine Vision. Allerdings blieben die Gebote zu niedrig für Utes Schmerzgrenze von 500 Euro. «Das ist ne Hausnummer», war 80-Euro-Waldi raus.
Nur ein Händler war bereit, die Summe zu zahlen. «Wollen Sie unbedingt 500?», hakte Ludwig nochmal nach. Die Verkäuferin blieb hart. «Na dann komm her zu mir», liess er sich erweichen.
«Mit dem Geld hab ich vor, eine Städtereise nach Rom zu machen», wollte Ute ihren hart erkämpften Gewinn sinnvoll anlegen.
Eine gute Wertanlage waren auch die anderen Objekte der Sendung: Ein goldener Schlangenring mit Diamanten aus den 20er-Jahren brachte mit 500 Euro mehr als den Schätzpreis ein.
Für eine Bodenvase aus versilbertem Zinn von Hugo Leven, etwa um 1900, wurden sogar unglaubliche 1'500 Euro gezahlt.
Eine Blista Blinden-Schreibmaschine aus den 60er-Jahren war mit 80 Euro ebenfalls über Schätzwert bezahlt.
Und eine Deckenlampe aus Bronze von 1890 holte mit 1'400 Euro weit mehr als erwartet.
Tatsächlich ist Lord Hill der Urheber der Fotosammlung. Doch weder Verkäufer noch Käuferin hatten mit einer familiären Verbindung zu Jane Austen gerechnet, deren Hauptwerke «Stolz und Vorurteil» und «Emma» zu den Klassikern der englischen Literatur gehören. Es stellt sich heraus, dass der Aristokrat mit zwei Nichten der 1817 verstorbenen Autorin verheiratet war. Cassandra und Louisa waren die Töchter von Janes älterem Bruder Edward.
Die Technik der Fotografie wurde erst in den 1830er Jahren entwickelt, also nach dem Tode der 1775 in Stenton geborenen Schriftstellerin. Doch die Aufnahmen zeigen familiäre Konstellationen und Orte, die die Werke der scharfen Beobachterin beeinflusst haben sollen.
So ist auf den Aufnahmen ein Neffe Austens zu sehen, der durchbrannte, um die Stieftochter seiner Schwester heiraten zu können. Auf einem anderen Foto posiert der frischvermählte Captain Edward Bradford, der bei einem Kampf mit einem Tiger in Indien einen Arm verlor. Er heiratete 1865 Elizabeth Knight, eine Grossnichte der berühmten Autorin, die durch diesen Glücksgriff der eBay-Shopperin Wissenschaftlern neuen Forschungsstoff liefert.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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