Die Schneebedingungen ermöglichten einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe am Samstag und Sonntag in Saignelégier JU, doch ein dritter Tag wäre aufgrund des aufgeweichten Schnees nicht möglich gewesen.
Die 50. Ausgabe des internationalen Schlittenhunderennens in Saignelégier JU zog 20'000 Zuschauer und 110 Gespanne an.
Schlittenhunderennen in Saignelégier JU lockt Tausende an - Gallery
Die Schneebedingungen ermöglichten einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe am Samstag und Sonntag in Saignelégier JU, doch ein dritter Tag wäre aufgrund des aufgeweichten Schnees nicht möglich gewesen.
Die 50. Ausgabe des internationalen Schlittenhunderennens in Saignelégier JU zog 20'000 Zuschauer und 110 Gespanne an.
Die 50. Ausgabe des internationalen Schlittenhunderennens in Saignelégier JU hat nach vier Jahren Pause einen grossen Erfolg verbucht. Die Veranstaltung zog 20'000 Zuschauerinnen und Zuschauer an.
Toinette Wisard vom Organisationskomitee zog am Sonntag gegenüber Keystone-SDA Bilanz über die Veranstaltung, die in einer «guten Atmosphäre» stattfand. Die Rennen konnten demnach an beiden Tagen perfekt und unfallfrei durchgeführt werden. Der aufgeweichte Schnee hätte jedoch einen dritten Wettkampftag nicht zugelassen, so Wisard.
Teilgenommen hätten 110 Gespanne mit insgesamt 800 Hunden. Die meisten Musher, also Lenkerinnen und Lenker des Hundeschlittens, seien aus der Schweiz gekommen. In Zukunft soll das Programm weiter ausgebaut werden, sagte Wisard weiter. So konnten die Besucher am Samstagabend unter anderem die Projektion eines Nordlichts sehen. Die Schlittenhundegespanne sollen jedoch das Zentrum der Aktivitäten bleiben.
Regionale Touristenattraktion
Die letzte Ausgabe des Rennens fand 2019 statt, die folgenden mussten wegen Schneemangels oder Covid-19 abgesagt werden. Die Veranstaltung ist eine wichtige touristische und wirtschaftliche Attraktion für den Kanton Jura. Der Besucherrekord liegt mit 25'000 Personen im Jahr 2017.
1973 fand das erste Rennen mit sieben Gespannen statt, es lockte 300 Neugierige an. Die Veranstaltung fand international ein breites Echo, denn es handelte sich um eine europäische Premiere.