Kansas CityZwei Männer wegen Schüssen bei Super-Bowl-Parade angeklagt
SDA
21.2.2024 - 04:26
Nach den tödlichen Schüssen während der Siegesparade der Football-Mannschaft Kansas City Chiefs in der vergangenen Woche sind zwei Männer wegen des Verdachts aus Totschlag angeklagt worden
21.02.2024, 04:26
21.02.2024, 06:47
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Nach den tödlichen Schüssen bei der Super-Bowl-Parade im US-Bundesstaat Missouri ist gegen zwei weitere Personen Anklage erhoben worden.
Wie die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilte, handelt es sich bei den nun Angeklagten um zwei erwachsene Männer aus Kansas City.
Zur Last gelegt wird ihnen unter anderem Totschlag und die rechtswidrige Nutzung einer Waffe.
Einer verbalen Auseinandersetzung seien Schüsse gefolgt, «ohne Rücksicht auf Tausende Personen».
Am Rande einer Parade zu Ehren der siegreichen Footballmannschaft Kansas City Chiefs war am 14. Februar eine Frau durch Schüsse getötet worden.
Mehr als 20 weitere Menschen wurden verletzt, auch Kinder und Jugendliche.
Nach den tödlichen Schüssen bei der Super-Bowl-Parade im US-Bundesstaat Missouri ist gegen zwei weitere Personen Anklage erhoben worden. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mitteilte, handelt es sich bei den nun Angeklagten um zwei erwachsene Männer aus Kansas City. Zur Last gelegt wird ihnen unter anderem Totschlag und die rechtswidrige Nutzung einer Waffe. Die Angeklagten wohnten der Parade laut Gerichtsdokumenten bewaffnet bei. Einer verbalen Auseinandersetzung seien Schüsse gefolgt, «ohne Rücksicht auf Tausende Personen».
Beide Männer befänden sich seit dem Vorfall im Spital, erklärte die zuständige Staatsanwältin Jean Peters Baker bei einer Pressekonferenz, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Baker kündigte demnach ausserdem an, dass es in der kommenden Zeit noch weitere Festnahmen geben könnte. Vergangene Woche waren in dem Fall bereits zwei Jugendliche wegen Waffendelikten und Widerstands gegen die Polizei angeklagt worden.
Am Rande einer Parade zu Ehren der siegreichen Footballmannschaft Kansas City Chiefs war am 14. Februar eine Frau durch Schüsse getötet worden. Mehr als 20 weitere Menschen wurden verletzt, auch Kinder und Jugendliche. Die Furcht vor Waffengewalt ist für viele Amerikaner bei grossen Veranstaltungen ein ständiger Begleiter.