Schweiz – USASchweiz kritisiert USA wegen Hinrichtungen
SDA
17.7.2020 - 11:45
Das Schweizer Aussendepartement hat am Freitag auf zwei in den USA vollstreckte Todesstrafen mit einer Stellungnahme reagiert. Es sei bedauerlich, dass die Praxis der Todesstrafe nach 17 Jahren Unterbrechung auf Bundesebene wieder aufgenommen werde.
Die Schweiz lehne die Todesstrafe «unter allen Umständen» ab und setze sich für die weltweite Abschaffung ein, schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) im Kurznachrichtendienst Twitter.
Am Donnerstag war in den USA ein auf Bundesebene verurteilter Straftäter per Giftspritze hingerichtet worden. Der Mann war Anfang 2004 wegen Entführung eines Kindes mit Todesfolge zum Tode verurteilt worden. Am Dienstag war bereits in Indiana ein verurteilter Mörder hingerichtet worden.
Während viele US-Bundesstaaten die Todesstrafe vollstrecken, hatte es auf Bundesebene seit 2003 keine Hinrichtung mehr gegeben. Die Todesstrafe wurde seitdem zwar weiter verhängt, aber nicht vollstreckt.
Fälle, in denen Straftäter von Bundesgerichten zum Tode verurteilt wurden, liegen in der Hand der US-Regierung. Justizminister William Barr drang zuletzt darauf, die Hinrichtungen zu vollstrecken. Zuletzt hatte das Oberste Gericht den Weg für die Wiederaufnahme nach einem Streit um die Exekutionsmethode geebnet.
Britney Spears und ihr Vater einigen sich vor Gericht
03.05.2024
Rückkehr nach Diagnose: König Charles III. besucht Krebszentrum
London, 30.04.2024: Der König zeigt sich wieder: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahr.
Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. In der Klinik sollte es ein Treffen mit Patienten und medizinischem Personal geben. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt.
Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
02.05.2024
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter?
22.02.2024
Britney Spears und ihr Vater einigen sich vor Gericht
Rückkehr nach Diagnose: König Charles III. besucht Krebszentrum
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen