SchiffsunglückSchweizer Schiff kollidiert mit Frachtschiff
SDA
20.3.2019 - 14:23
Das Schweizer Passagierschiff MS Edelweiss der Reederei Scylla mit Sitz in Baar ZG und ein Frachtschiff sind auf der Waal im niederländischen Nimwegen zusammengestossen. Die Gäste kamen mit dem Schrecken davon. Eine Person wurde leicht verletzt.
Zum Zeitpunkt des Unglücks, das sich in der Nacht um 03.45 Uhr ereignete, befanden sich 160 Schweizer Passagiere und 42 Besatzungsmitglieder an Bord der MS Edelweiss, wie die Reederei am Mittwoch mitteilte. Rettungsdienste vor Ort brachten die Passagiere vorsorglich an Land.
«Die Passagiere sind erschrocken, aber wohlauf», teilten die Sicherheitsdienste auf Twitter mit. Das Flusskreuzfahrt-Unternehmen Thurgau Travel teilte mit, eine Person habe leichte Verletzungen erlitten und sei sicherheitshalber für Abklärungen ins Spital gebracht worden.
Das Passagierschiff war auf dem Weg nach Rotterdam. Auf dem Frachtschiff, das mit der MS Edelweiss zusammenprallte, befanden sich zwei Personen.
Die beiden Schiffe stiessen auf der Waal unter einer Eisenbahnbrücke frontal zusammen. Die Kollision beschädigte die Brücke stark. Der Zugverkehr musste vorübergehend eingestellt werden. Gegen 6 Uhr konnten die Züge dann wieder fahren.
Die Ursache der Kollision ist derzeit noch nicht bekannt. Die Behörden untersuchen den Vorfall. Im Rumpf des Passagierschiffes brach wegen des Zusammenstosses ein kleines Feuer aus, das aber rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Weiterreise mit anderem Schiff
Ein weiteres Schiff der Scylla-Flotte nahm 148 der 160 in Nimwegen gestrandeten Gäste auf. Sie konnten ihre Reise fortsetzen. Zwölf Reisende würden die Reise beenden und schnellstmöglich in die Schweiz zurückkehren, teilte Thurgau Travel mit.
Das mit Autos beladene Frachtschiff konnte ohne Hilfe zum Dock fahren. Nimwegen liegt nahe der deutsch-niederländischen Grenze.
Die MS Edelweiss ist 2013 gebaut worden. Sie ist 110 Meter lang und 11,4 Meter breit. Sie verkehrt auf dem Rhein unter anderem von Basel nach Amsterdam, wie es auf der Internet-Seite der Scylla heist. Die Reederei hat ihren Sitz in Baar ZG. Sie besitzt 23 Flusskreuzfahrtschiffe.
Bereits am 26. Dezember 2017 war es zu einem Unfall mit einem Schiff der Scylla-Gruppe gekommen. Die Swiss Crystal war damals nahe Duisburg mit einem Brückenpfeiler kollidiert. 25 Personen wurden dabei verletzt.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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