Der entscheidende Knall kam nach gut 17 Minuten: Nach dieser Zeit ist der grosse Böller im Hals explodiert und hat den Kopf des Böögs weggesprengt.
Glaubt man dem Böög, dürfte es in diesem Jahr keinen Spitzensommer geben: Ganze 17 Minuten und 44 Sekunden hat es gedauert, dann explodierte der Kopf des Böögs. Dabei hat es lange gedauert, bis der der Schneemann Feuer gefangen hat: Erst nach 16 Minuten züngelten die Flammen bis zu seinen Füssen hoch.
Auf dem Kopf des prominenten Schneemanns ist für einmal ein aussergewöhnliches Hutmodell zur Geltung gekommen: Zur Erinnerung an 500 Jahre Reformation trägt er einen «Zwingli»-Hut. Nach gut 4 Minuten hat es dem Böög aber bereits den «Hut gelupft», seine Kopfbedeckung flog mit einem Knall weg.
Gilbert Gress am Umzug
Vor dem Entzünden des Feuers thronte der Böögg auf einem zehn Meter hohen Holzhaufen, der aus etwa 5000 Holz-Bürdeli gebaut wurde und einen Durchmesser von sieben Metern hat. Das Holz stammt von den Alleebäumen aller Quartiere der Stadt. Der Schneemann selbst mass stattliche 3,4 Meter und wog 100 Kilogramm. In seinem Körper waren Kracher versteckt, was ihn hochexplosiv macht.
Rund 3500 Zünfter in farbenfrohen Kostümen, Trachten und Uniformen, über 350 Reiter, rund 50 von Pferden gezogene Wagen und gegen 30 Musikkorps sind am Sechseläuten-Montag auf den Beinen.
Hinzu kamen zahlreiche Gäste. Denn die Zünfte laden an ihr Frühlingsfest Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Sport und Militär. Sie verbringen den ganzen Tag mit der entsprechenden Zunft und halten beim Mittag- oder Abendessen eine Rede.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Sechseläuten
Mo 08.04. 15:35 - 18:35 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 180 Min
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Mit dabei waren in dieses Jahr unter anderen Bundesrätin Karin Keller-Sutter, die Bundesräte Guy Parmelin und Ignazio Cassis sowie alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann und alt Bundesrätin Ruth Metzler.
Von der Zürcher Politprominenz waren unter anderen Finanzdirektor Ernst Stocker und Bildungsdirektorin Silvia Steiner geladen. Auch der höchste Stadtzürcher, Gemeinderatspräsident Martin Bürki, und Stadtpräsidentin Corine Mauch, fehlten nicht.
Strassburg: Erster nicht-schweizerischer Gast
Blumen aus dem Publikum schenken liessen sich auch Opernsängerin Cecilia Bartoli, «Zwingli»-Darsteller Max Simonischeck und «Zwingli»-Regisseur Stefan Haupt. Mit grosser Freude ist auch Fussball-Experte Gilbert Gress mit von der Partie. Seine Heimatstadt Strassburg ist nämlich zu Gast.
Strassburg ist der erste nicht-schweizerische Gast beim Sechseläuten. Neben Gastkantonen nehmen in unregelmässigen Abständen auch historische Bündnisstädte aus vornapoleonischer Zeit am Stadtzürcher Frühlingsfest teil. Erinnert wird mit den Strassburger Gästen an die Freundschaft entlang des Wasserweges. Strassburgs Oberbürgermeister Roland Ries wurde die Ehre zuteil, das Feuer zu entfachen.
Na endlich: Nach 17 Minuten und 44 Sekunde verlor der Böög seinen Kopf.
Das deutet auf einen eher durchwachsenen Sommer hin.
Vor dem Kopf flog zunächst der Hut.
Das Feuer unter dem Böög brennt, entzündet hat es der Strassburger Bürgermeister, dessen Stadt in diesem Jahr Gast ist beim Umzug der Zünfte.
Boeoegg-Bauer Lukas Meier (links) und Grossmuensterpfarrer und Reformationsbotschafter Christoph Sigrist (rechts) mit Boeoegg-Kopf und dem «Zwingli-Hut».
Bundesrätin Karin Keller-Sutter läuft am Umzug der Zürcher Zünfte als Gast mit. Sie ist nicht die einzige Bundesrätin am Anlass.
Mit dabei ist auch Guy Parmelin, der gemeinsam mit Sarah Springman, Rektorin der ETH, mitläuft.
Doch nicht nur die Politik und die Wissenschaft ist am Umzug zu Gast, auch Fussball-Experte Gilbert Gress – selbst ein Strassburger – ist mit dabei.
Zürich hat in diesem Jahr den 500. Jahrestag der Reformation durch Huldrych Zwingli gefeiert – aus diesem Anlass ist auch Schauspieler Max Simonischek dabei, der Zwingli im gleichnamigen Film verkörpert hat.
Zürcher Sechseläuten 2019
Na endlich: Nach 17 Minuten und 44 Sekunde verlor der Böög seinen Kopf.
Das deutet auf einen eher durchwachsenen Sommer hin.
Vor dem Kopf flog zunächst der Hut.
Das Feuer unter dem Böög brennt, entzündet hat es der Strassburger Bürgermeister, dessen Stadt in diesem Jahr Gast ist beim Umzug der Zünfte.
Boeoegg-Bauer Lukas Meier (links) und Grossmuensterpfarrer und Reformationsbotschafter Christoph Sigrist (rechts) mit Boeoegg-Kopf und dem «Zwingli-Hut».
Bundesrätin Karin Keller-Sutter läuft am Umzug der Zürcher Zünfte als Gast mit. Sie ist nicht die einzige Bundesrätin am Anlass.
Mit dabei ist auch Guy Parmelin, der gemeinsam mit Sarah Springman, Rektorin der ETH, mitläuft.
Doch nicht nur die Politik und die Wissenschaft ist am Umzug zu Gast, auch Fussball-Experte Gilbert Gress – selbst ein Strassburger – ist mit dabei.
Zürich hat in diesem Jahr den 500. Jahrestag der Reformation durch Huldrych Zwingli gefeiert – aus diesem Anlass ist auch Schauspieler Max Simonischek dabei, der Zwingli im gleichnamigen Film verkörpert hat.
Der Volksmund hat nicht immer recht
Der Volksmund sagt: «Je schneller der Böög verbrennt, desto schöner und länger dauert der Sommer». Dieses Versprechen konnte der Schneemann in den letzten Jahren jedoch häufig nicht einlösen. 2015 etwa kündigte er mit rund 20 Minuten einen eher miesen Sommer an – dieser ging dann aber als einer der wärmsten in die Geschichte ein.
Nach dem Böög-Verbrennen ging es für die Zünfter weiter: Sie zogen sich zum Essen in ihre Zunftstuben zurück und besuchten anschliessend die anderen Zünfte. Die Zürcherinnen und Zürcher trafen sich derweil zum beliebten «Volkswurstbraten», bei dem auf den Überresten des Böög-Feuers grilliert wird.
Das Sechseläuten geht zurück auf einen jahrhundertealten Brauch: Wenn im alten Zürich die Abende wieder heller wurden und die Kirchenglocken erstmals wieder um 18 Uhr statt schon um 17 Uhr zum Feierabend läuteten, trafen sich die jungen Leute auf den Plätzen und zündeten Scheiterhaufen mit Strohmännern an. Der Zug zum Feuer lockt jedes Jahr Zehntausende von Zuschauern in die Stadt Zürich und Hunderttausende vor die Fernsehbildschirme.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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