Rettungseinsatz Segler gerät auf dem Zugersee in Seenot

mmi

27.3.2023

Ein Segler ist von einem rasch aufziehenden Unwetter auf dem Zugersee überrascht worden und in Seenot geraten. Die Wellen haben das Boot an Land getrieben und der Segler konnte schliessich gerettet werden.

mmi

27.3.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Auf dem Zugersee hat ein rasch aufziehendes Unwetter einen Segler überrascht
  • Der Mann geriet in Seenot
  • Passanten alarmierten die Seerettung
  • Die Freiwillige Feuerwehr rückte aus und barg das Boot
  • Der Segler konnte sich selber an Land retten

Das wechselhafte Wetter am Sonntagnachmittag hat einen Segler mit seinem Boot in Not gebracht. Wie der «Bote der Urschweiz» meldet, ist der Mann gegen 16:30 Uhr auf dem Zugerseee von einem Unwetter überrascht worden.

Der starke Wind vermochte den See so aufzuwühlen, dass grössere Wellen mit brechenden Köpfen und weissen Schaumflecken entstanden, was in der Nautiksprache 6 bis 7 Beaufort entspricht beziehungsweise «starkem» bis «steifem» Wind.

Laut den Medienberichten soll die Segelyacht rund einige Dutzende Meter im Wasser der Katastrophenbucht getrieben sein, als Passanten auf den Kapitän mit winkenden Armen auf dessen Seenot aufmerksam machen konnte. Mehrere Notrufe seien bei der Polizei eingegangen, wie diese mitteilte.

Segler konnte sich selber retten

Daraufhin rückte die Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug aus. Der Segler konnte sich schliesslich selber retten. Denn sein Boot wurde bei der Katastrophenbucht am Zuger Stadtufer an Land gespült, sodass sich der Bootsführer in Sicherheit begeben konnte.

Die kleine Segelyacht schlug eine unbestimmte Zeit willkürlich und führerlos gegen die Ufersteine der Promenade. Die Feuerwehr konnte das Boot später unter Kontrolle bringen und in den Hafen von Zug abschleppen.