TransportSeilbahnen machen im Sommer deutlich weniger Umsatz als vor Corona
cg
19.11.2021 - 12:50
Die Schweizer Seilbahnen haben im Sommer deutlich weniger Gäste befördert als in der Vor-Corona-Zeit. Vor allem das Fehlen der asiatischen Gäste schlug negativ zu Buche, wie der Verband Seilbahnen Schweiz am Freitag mitteilte.
19.11.2021 - 12:50
SDA
Insgesamt sank die Zahl der beförderten Personen von Mai bis Oktober im Vergleich zu 2019 um 24 Prozent. Auch der Umsatz ging im gleichen Umfang zurück. Zwar kamen wegen der vergleichsweise geringen Corona-Massnahmen im Sommer mehr Touristen aus dem europäischen Ausland in die Schweiz, diese konnten jedoch nicht das Ausbleiben der asiatischen Gäste kompensieren, schreibt der Verband weiter.
Daher brachen vor allem in der Zentralschweiz und im Berner Oberland die Umsatze deutlich ein. Das Umsatzminus lag in der Zentralschweiz bei satten 56 Prozent.
Regional fallen die Unterscheide jedoch sehr gross aus. Die Kantone Tessin und Graubünden konnten den Umsatz aufgrund des besseren Wetters und mehr Sonnenschein sogar um 20 Prozent steigern. Das Wallis und die Ostschweiz schlossen zumindest auf dem Niveau von 2019 ab.
Schlechtes Wetter war zusätzliche Belastung
Auch das Wetter hatte seinen Anteil am schlechten Ergebnis. Von Mai bis Juli waren die Temperaturen vergleichsweise gering und der viele Regen habe sich negativ auf das Tagesgeschäft ausgewirkt. Im August und September lockte das gute Wetter hingegen wieder viele Outdoorsportler und Wanderer in die Berge. Dadurch wurde die Bilanz wieder etwas aufpoliert.
Die Rentabilität der Bergbahnen sei durch die Krise nicht mehr gegeben, schreibt der Verband in der Mitteilung weiter. Die Seilbahnen könnten daher nicht ihre Funktion als touristischer «Service Public» erfüllen. Seilbahnen Schweiz fordert daher Unterstützung von der Öffentlichen Hand ein, um die für die Berggebiete systemrelevante Branche zu unterstützen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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