Von Kalifornien nach MichiganVermisste Hündin taucht 3200 Kilometer entfernt wieder auf
AP/toko
4.4.2024 - 23:06
Seit Sommer vergangenen Jahres war sie vermisst — und taucht nun tausende Kilomnter entfernt wieder auf. Wie sie die Reise von Kalifornien bis Michigan geschafft hat, weiss nur Mishka selbst.
AP/toko
04.04.2024, 23:06
04.04.2024, 23:08
dpa
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Die seit dem vergangenen Sommer in Kalifornien vermisste Hündin Mishka ist mehr als 3200 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht.
Mishka war im Juli 2023 vom Arbeitsplatz ihres Herrchens verschwunden.
Bei der Polizei in Harper Woods, einem Vorort von Detroit im US-Staat Michigan, ging dann ein Notruf wegen eines herumstreunenden Vierbeiners ein.
Als sie entdeckt wurde, sei sie jedoch sauber und wohlgenährt gewesen, sagte die Tierärztin Nancy Pillsbury, die Hündin untersuchte.
Eine seit dem vergangenen Sommer in Kalifornien vermisste Hündin ist auf wundersame Weise mehr als 3200 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht. Bei der Polizei in Harper Woods, einem Vorort von Detroit im US-Staat Michigan, ging vergangene Woche ein Notruf wegen eines herumstreunenden Vierbeiners ein, wie die Behörden am Donnerstag bestätigten. Beamte griffen den Terriermischling auf und nahmen Kontakt zu einer Tierschutzgruppe auf.
Die Organisation Grosse Pointe Animal Adoption Society nahm sich der Hündin mit dem Namen Mishka an. Schon bald fanden die Mitarbeiter bei Mishka einen Mikrochip zur Identifizierung mit Informationen über ihr Herrchen. Der Besitzer Mehrad Houman lebt mit seiner Familie in San Diego, war aber zufällig in Minneapolis, als sein Handy klingelte und die Person am anderen Ende sagte, dass seine Mishka aufgetaucht sei.
Houman sei dann zehn Stunden nach Michigan gefahren, um sein Haustier abzuholen, schrieb die Tierschutzgruppe in einem Facebook-Post, dem Bilder und Videos vom Wiedersehen beigefügt waren. «Dies ist eine Geschichte, die Hollywood gerne erzählten würde», hiess es weiter.
Mishka war im Juli 2023 vom Arbeitsplatz ihres Herrchens verschwunden. Als sie dann entdeckt wurde, sei sie jedoch sauber und wohlgenährt gewesen, sagte die Tierärztin Nancy Pillsbury, die die drei Jahre alte Hündin untersuchte. Sie verpasste ihr noch eine Tollwutimpfung, ehe sie grünes Licht für die Heimreise nach Kalifornien gab. «Wie sie hierhergekommen ist – das ist eine Geschichte, die nur Mishka kennt», sagte Pillsbury.