Die letzte Septemberwoche zeigt sich von der sonnigen Seite. Der Grund dafür ist die stabile Omega-Wetterlage, die sich über Nordeuropa installiert hat.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nach den kurzen, aber heftigen Regengüssen am Wochenende gibt der Altweibersommer zum Ende des Septembers nochmals Gas.
- Bis zur Wochenmitte steigen die Temperaturen bis auf sommerliche 25 Grad.
- Der Grund ist ein Omega-Hoch, das die nächsten Tage über Nordeuropa verharrt.
- Die Prognosen deuten ausserdem auf ein sonniges Wochenende hin, mit guter Fernsicht in den Bergen.
Der September 2023 ist in ein paar Tagen Geschichte. Nach dem Regenintermezzo vom Wochenende zeigt sich das Wetter zum Schluss von seiner sonnigen und warmen Seite.
Ein sogenannter Hochdruckrücken über Nordosteuropa schlägt eine Brücke zum Azorenhoch. Laut dem Wetterdienst Meteonews formt das Hoch zusammen mit dem Tief über dem östlichen Mittelmeerraum ein umgekehrtes Omega-Zeichen. Und solche Omega-Wetterlagen sind bekannt für stabiles Wetter.
Was bedeutet das für die Schweiz? Die Temperaturen klettern bis Wochenmitte im Norden bis auf 25 Grad. Im Süden gibt es tagsüber sogar durchgehend sommerliche Temperaturen von 25 bis 26 Grad. Damit dürfte der diesjährige September der wärmste seit Messbeginn werden. Und es geht noch weiter mit dem goldigen Altweibersommer.
Trockene Luft in den Bergen bringt gute Fernsicht
Gemäss Prognosen von Meteonews wird es am Freitag und in der Nacht auf Samstag teilweise bis unter 2000 Meter schneien. Im Verlauf vom Wochenende dürfte die Nullgradgrenze dann aber wieder stark ansteigen auf hochsommerliche Höhen um 4500 Meter.
Weil die Luft in der Höhe sehr trocken ist, sind das ideale Bedingungen für eine gute bis sehr gute Fernsicht. Wanderfreuden dürfte demnach nichts im Wege stehen.