Die neue Woche hat in weiten Teilen der Schweiz den Winter zurückgebracht. Vielerorts war am Montagmorgen selbst das Flachland weiss überzuckert; allerdings lag meist nur eine dünne Schneedecke.
Die «Schneehöhe» reichte von ein bis zwei Zentimetern im Kanton Bern bis zu vier in St. Gallen. Die kommenden drei Nächte bringen starken Frost.
Am Morgen blies die Bise und führte am Genfersee zu Sturmböen. Meteoschweiz erwartet ein Abflauen des Nordostwindes erst im Laufe des Dienstags. Schon vorher aber werde es trocken, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Am Tag steigen die Temperaturen bis Donnerstag allmählich von 7 auf 10 Grad – die Nächte allerdings haben es in sich mit frostigen Temperaturen um 4 Grad unter Null.
Dies könnte ein Problem werden für die Landwirtschaft. Nach Frostnächten erst kürzlich würden diese erneuten niedrigen Temperaturen Schäden anrichten, sagt Beatrice Rüttimann, Sprecherin des Schweizer Obstverbandes. Dies sei abhängig davon, wie tief die Temperaturen in den Minusbereich fallen.
Die Wettersituation sei für die Landwirtschaft im Moment angespannt, man beobachte den Verlauf, für eine Bilanz sei es aber noch zu früh, schliesslich sei der Entwicklungsstand der Kulturen sehr unterschiedlich.
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