Immobilien SPS verkauft weiteren Teil von «Espace Tourbillon» in Genf

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19.5.2021 - 07:43

SPS verkauft weiteren Teil von "Espace Tourbillon" in Genf. (Archiv)
SPS verkauft weiteren Teil von "Espace Tourbillon" in Genf. (Archiv)
Keystone

Swiss Prime Site läuft es weiterhin gut. Die für 2021 anvisierten Verkaufsgewinne seien bereits im ersten Drittel des Jahres erzielt worden, teilte die grösste börsennotierte Schweizer Immobilienfirma am Mittwoch mit.

Keystone-SDA, pre

Am 15. April 2021 habe bei dem Grossprojekt «Espace Tourbillon» in der Genfer Industriezone das Haus C an die neue Besitzerin übergeben werden können. Darin und im gegen Ende des Jahres fertiggestellten Haus D sollen zehn soziale Einrichtungen sowie ein Start-up Cluster eine Wirkungsstätte finden. Zudem habe Ende April 2021 ein weiterer Teilverkauf (Haus E) stattgefunden.

Das Grossprojekt Espace Tourbillon besteht insgesamt aus fünf Gebäuden und verfügt über eine unterirdische Logistikstation mit einer Gesamtmietfläche von 95'000 Quadratmetern. Es richtet sich an Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Industrie sowie KMU mit Fokus auf Handwerk und Dienstleistungen. Auf demselben Areal habe SPS im Haus A mit Stockwerkeigentum für Unternehmen ein neuartiges Produkt erfolgreich lanciert. Bereits seien davon 70 Prozent der Flächen an lokale Unternehmen verkauft oder reserviert worden.

Für 2021 anvisierte Verkaufsgewinne bereits realisiert

SPS entwickle die Projektpipeline, die einen Wert von rund 1,4 Milliarden Franken aufweise, stetig weiter. Zu einer nachhaltigen Unternehmens- und Projektfinanzierung gehörten neben der «Veredelung von Liegenschaften» auch «opportunistische Veräusserungen von Bestandsliegenschaften oder Projekten», heisst es weiter. In diesem Zusammenhang habe SPS anfangs Jahr eine Immobilie am Bahnhof Stadelhofen in Zürich zu äusserst attraktiven Konditionen verkauft.

Dank dieser Verkäufe habe SPS bereits im ersten Drittel 2021 das anvisierte Jahresziel für Verkaufsgewinne erreicht, wird CEO René Zahnd in der Mitteilung zitiert. Die Einnahmen aus den beiden Transaktionen habe SPS planmässig für die Eigenfinanzierung der Projektpipeline, wie zum Beispiel für das zweite Genfer Grossprojekt Pont-Rouge in Lancy, verwendet.