UnwetterSturmtief «Ylenia» bringt «Hudelwetter» in die Schweiz
om, sda
17.2.2022 - 08:06
Turbulentes Wetter im Anzug: Abendstimmung in Zürich am Dienstag.
Keystone
Seit der Nacht auf Donnerstag blies das Sturmtief «Ylenia» über die Alpennordseite der Schweiz. Auf dem Säntis erreichten die Böenspitzen mit 152 km/h Orkanstärke. Im Flachland wehte der Sturm in Arbon TG mit 85 und und in Luzern mit 71 km/h.
Keystone-SDA, om, sda
17.02.2022, 08:06
SDA
Am Nachmittag sollte sich der Sturm beruhigen, wie das Bundesamt für Meteorologie Meteoschweiz auf Twitter mitteilte. Auch die Niederschläge sollten nachlassen.
Während die Alpennordseite gemäss SRF Meteo vom «Hudelwetter» heimgesucht wurde, dürfte das Thermometer im Tessin auf bis zu 18 Grad klettern. Im Norden rechneten die Meteorologen mit 12 bis 16 Grad.
Bereits in den Morgenstunden wurden auf der Alpennordseite Temperaturen von über 10 Grad gemessen. In Luzern etwa wurde es nach Angaben von Meteonews mit dem Pilatusföhn 13 Grad warm.
Zugstrecke von Baum blockiert
Nach Meteonews-Informationen wehte die heftigste Böe im Flachland in Salen-Reutenen TG mit 94 Stundenkilometern. Zürich-Fluntern mass Sturmspitzen bis 95 km/h, Gösgen AG 85, Egolzwil LU 83 und Oberägeri ZG 82 Stundenkilometer.
Zwischen Aarau und Brugg AG legte ein umgestürzter Baum die Bahn lahm. Gemäss der Bahnverkehrsinformation dauerte die Störung bis gegen 8 Uhr. Die SBB setzten Bahnersatzbusse zwischen Brugg und Wildegg ein. Die exponierte Strecke zwischen Appenzell und Wasserauen AI war wegen des Sturms gesperrt. Zwischen Weissbad und Wasserauen setzten die Appenzeller Bahnen Ersatzbusse ein.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
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