Wegen Corona Synchronschwimmerinnen müssen aus der Komfortzone – und rein ins Meer

uri

11.10.2020

Weil sie wegen der Coronapandemie nicht mehr ins Hallenbad dürfen, zeigen französische Synchronschwimmerinnen, dass sie auch im rauen Meer «belle figure» machen können.

Einem Team von elf Synchronschwimmerinnen in Marseille stellte sich die Frage, wie es mit ihrem Training weitergehen soll. Die französische Regierung hat im Zuge der Coronamassnahmen nämlich alle Freizeitsport-Einrichtungen geschlossen. Kurzerhand verlegten die Frauen ihr Training daher vor die Küste ins Mittelmeer.

Die Bedingungen für präzise und synchrone Figuren sind im Meer zweifelsohne weniger gut als im Pool, dafür profitieren die Bilder der Choreografie von der Spannung zwischen dem ungebändigten Element und der achtsam einstudierten Abfolge der Bewegungen.

Fotograf Alex Voyer, der die Trainingseinheit fotografierte, meint denn auch, die Sportlerinnen seien hier «aus ihrer Komfortzone» gegangen. Doch genau das könne Spass und Freude bringen und Probleme in den Hintergrund rücken lassen: «Die Bilder zeigen, wie Wasser, Sport und Spiel die Lösung für diese Freundinnen sind», sagt Voyer.

Zurück zur Startseite