Wegen Buschbränden sind am Mittwoch im nordostaustralischen Bundesstaat Queensland tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Das Meteorologische Institut rief eine "katastrophale" Brandgefahr aus und stufte das Feuer in die höchstmögliche Risikostufe ein.
Allein in der Stadt Gracemere wurden rund 800 Menschen dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Über mögliche Verletzte gibt es zunächst keine Informationen.
"Wir werden schnell immer weitere Brände aufflammen sehen, das ist erst der Anfang", warnte die Sprecherin von Feuerwehr und Rettungsdiensten, Katarina Carroll. "Es ist schwierig zu sagen, wie lange die Menschen noch in den betroffenen Bereichen bleiben können, da sich die Winde schneller beschleunigen als erwartet."
Auch die Premierministerin des Bundesstaates, Annastacia Palaszczuk, rief die Einwohner eindringlich dazu auf, sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen.
Insgesamt blieben 34 Schulen geschlossen. Die Anzahl der zerstörten Häuser war laut Behörden bisher "einstellig", es sei aber noch zu früh, um genaue Angaben treffen zu können. Feuerwehrleute im gesamten Bundesstaat waren gegen rund 130 Brände im Einsatz. Zur gleichen Zeit kämpft der Nachbarstaat New South Wales gegen heftige Regenfälle und Gewitter an.
Besonders durch die sengende Hitze und extreme Dürre in Australien wurden die Buschfeuer dem Meteorologischen Institut zufolge begünstigt. In Queensland wurden Rekordtemperaturen verzeichnet. So wurden in der Hauptstadt Brisbane Temperaturen von bis zu 37,9 Grad gemessen.
Australien ist bekannt für extreme Wetterbedingungen. Sturzfluten, Sandstürme und extreme Dürre sind keine Seltenheit.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen