TierschutzTierschutz-Kontrollen haben sich verbessert
SDA
20.6.2019 - 12:14
Zwei Jahre nach dem Tierquälerei-Fall von Hefenhofen TG haben die Kantone ihre Tierschutz-Kontrollen stark verbessert. Anstatt der vorgeschriebenen 10 Prozent unangemeldeter Besuche waren es im letzten Jahr schweizweit 35 Prozent.
Grundsätzlich müssen landwirtschaftliche Tierhaltungen in der Schweiz alle vier Jahre mindestens einmal auf Mängel im Tierschutz überprüft werden. Mindestens zehn Prozent dieser Kontrollen müssen dabei unangemeldet erfolgen, damit sich die Tierhalter nicht auf die Besuche vorbereiten können.
Das Ziel ist es, dass auf diese Weise Fälle von Tierquälerei wie in Hefenhofen eher aufgedeckt oder verhindert werden können. Wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Donnerstag mitteilte, wurden im letzten Jahr 10'647 landwirtschaftliche Betriebe kontrolliert. Bei 13 Prozent von ihnen wurden Mängel festgestellt. Was beanstandet wurde, wurde dem BLV nicht gemeldet.
Sieben Kantone waren hinterher
Im August 2017 waren die katastrophalen Zustände auf dem Hof eines Pferdehändlers in Hefenhofen öffentlich gemacht worden. Die Polizei nahm den mehrfach vorbestraften Mann in Gewahrsam. Bei einem Grosseinsatz auf dem Hof wurden rund 250 Pferde, Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Lamas beschlagnahmt und in den folgenden Tagen weggebracht.
2016 hatten nur gerade elf Kantone die Mindestquote unangemeldeter Besuche von zehn Prozent erreicht. 2017 gab es bereits eine Verbesserung auf 28 Prozent. Doch auch damals kamen sieben Kantone ihren Verpflichtungen nicht nach.
Im letzten Jahr nun erfüllten die kantonalen Tierschutzfachstellen die rechtlichen Vorgaben mit 35 Prozent «deutlich», wie das BLV am Donnerstag mitteilte. Damit sei die Situation der unangemeldeten Grundkontrolle «im grünen Bereich», hiess es bei BLV auf Anfrage.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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